Der Scheich mit der Hundehaarallergie

Komissar Schneider flippt extrem aus. Roman
160 Seiten, Taschenbuch
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ISBN 9783462030068
Erscheinungsdatum 01.04.2001
Genre Belletristik/Spannung
Verlag Kiepenheuer & Witsch
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Verlag Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co. KG
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Kurzbeschreibung des Verlags


Helge Schneider teilt seinen Lesern mit: »Hier ist er wieder, Kommissar Schneider! Lange sollte seine Rentnerzeit nicht sein, und so kam es dazu, dass der Herr Kommissar Schneider mal wieder einen besonders schwierigen Fall auf sich genommen hat. Es treibt ihn sogar in den Orient, Jemen, Fez, Arabien und so. Dort hat er jede Menge zu tun. Nur wenig, sehr wenig hat dieses sein Tun mit dem aktuellen Fall zu tun, weswegen er da ist! Seine Frau zu Hause hält es auch nicht lange alleine aus, sie versucht mit dem Nachbarn von gegenüber ein Stelldichein zu bekommen. Der Kommissar Schneider ist so weit weg von zu Hause, dass er nicht merkt, dass in seinem Bett jemand anders schläft... Der Scheich mit der Hundehaarallergie ist praktisch unsichtbar. Der Kommissar Schneider bekommt ihn zwar mehrmals zu Gesicht, aber das fällt ihm im entscheidenden Moment nicht auf. Doch Kommissar Schneider gelingt es zum Schluss, sein Seelenleben wieder in den Griff zu bekommen, und auch sein altes Büro, das dummerweise jemand in seiner Abwesenheit neu angestrichen hat, kann er noch einmal gebrauchen, als Übergangswohnzimmer für sich, da seine Frau nicht zu Hause ist, er aber Kaffee braucht und das nicht selbst machen kann. Die Sekretärin Frau Stein freut sich auf ein wiederholtes Schäferstündchen mit ihrem Chef. Der Kriminalist zieht alle Aufmerksamkeit auf sich, als er dann am Ende doch den Scheich mit der Hundehaarallergie entlarvt und von einem fahrenden Motorroller reißen kann. Erwischt! Der kann sich nicht mehr rausreden. Oder doch? Vieles, was hier schon im Voraus beschrieben ist, trifft zwar in dem neuen Abenteuer des Kommissars Schneider ein, aber ich überlege bereits, ob ich Teile davon gar nicht in das Buch schreibe, denn es ist wohl wirklich zu kompliziert.«


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FALTER-Rezension

Sebastian Fasthuber in FALTER 27/2001 vom 06.07.2001 (S. 53)

"Sehr geehrte/r Leser/ in! Ich kann Ihnen dieses Buch nicht empfehlen. Der Autor." Wozu noch eine Rezension, wenn der Verfasser selbst am Buchrücken sein Scheitern freimütig eingesteht? Erstens: So etwas macht natürlich auch neugierig. Und zweitens heißt der Autor eben Helge Schneider und hat, neben zahlreichen lustigen Jazzplatten, bereits einige recht viel versprechende Bücher wie "Der Mörder mit der Strumpfhose" oder "Das scharlachrote Kampfhuhn" veröffentlicht. Allen gemeinsam ist der Protagonist Kommissar Schneider und ein reichlich absurder Krimi-Plot um rätselhafte Verbrechen.

Nicht anders verhält es sich auch mit Schneiders neuestem Streich: "Der Scheich mit der Hundehaarallergie. Kommissar Schneider flippt extrem aus". Diesmal verschlägt es den aufrechten deutschen Gesetzteshüter in den Orient, wo er nach einem mysteriösen Hundemörder sucht. Bis zum guten Ende geht natürlich so manches schief, gerät der Kommissar einige Male in Bedrängnis und gilt schon als tot (selbst sein Büro wurde bereits von einem jungen Kollegen übernommen, Frechheit!), um dann doch als strahlender Gewinner zu Frau und Hund heimzukehren.

Schneiders Konzept besteht darin, haarsträubend absurde Passagen, bei denen der Leser oft um seine geistige Klarheit fürchtet oder aber einfach nur lachen muss, mit sich zäh dahinwindenden Abschnitten zu wechseln. Er lässt einen bei der Lektüre gerne lang leiden, um dann doch mit einer unerhörten Satz-Kombination voll zu punkten. Sehr geehrte/r Leser/in! Ich kann Ihnen dieses Buch in beschränktem Maße - nicht mehr als zehn Seiten pro Sonnenbad, und gut eincremen! - als Urlaubslektüre empfehlen.

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