Ansichten eines Clowns

288 Seiten, Hardcover
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ISBN 9783462031461
Erscheinungsdatum 01.01.1963
Genre Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Verlag Kiepenheuer & Witsch
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Verlag Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co. KG
Bahnhofsvorplatz 1 | DE-50667 Köln
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Kurzbeschreibung des Verlags

Mit Hans Schnier, dem »Clown«, der in der Maske des Pantomimen die äußerste Wahrheit sagt, hat Heinrich Böll eine Reizfigur geschaffen.

Selten hat ein Buch der Nachkriegszeit derart erregte Diskussionen ausgelöst wie die Ansichten eines Clowns, die die Moral und den Lebensstil der bürgerlich-katholischen Gesellschaft in ihrem Nerv trafen.

Die Geschichte vom langsamen gesellschaftlichen Abstieg des Ich-Erzählers Hans Schnier ist zugleich eine Liebesgeschichte, die zeigt, dass die Liebe scheitert, wenn einer den Konventionen mehr verhaftet ist als der andere. Und dass durch die Liebe die Augen schärfer werden für alles, was außerhalb der Welt des Clowns und seiner Geliebten falsch und erbarmungswürdig ist. Dieser Blick, der die gesellschaftliche Bedrohung der Liebe enthüllt, hat eine fortdauernde Gültigkeit.

Bölls meistdiskutierter Roman führt vor, was geschieht, wenn Liebe und gesellschaftliche Konventionen aufeinanderprallen. Ein Portrait der bürgerlich-katholischen Gesellschaft Anfang der Sechziger Jahre und Anlass für eine heftige Kontroverse in der literarischen Kritik sowie eine Debatte um die Rolle des Katholizismus in der Bundesrepublik.

Informieren Sie sich auch über das größte editorische Unternehmen in der Geschichte des Verlags Kiepenheuer & Witsch: Heinrich Böll, Werke 1 - 27 Kölner Ausgabe

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Über den Autor

Heinrich Theodor Böll gilt als einer der wichtigsten Schriftsteller der Nachkriegszeit und wurde 1972 für sein Lebenswerk mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Geboren 1917, startete Böll nach dem Abitur eine Lehre zum Buchhändler in Bonn, die er nach einem Jahr abbrach. 1938 wurde Böll zum Arbeitsdienst in die Wehrmacht einberufen, 1945 geriet er für einige Monate in amerikanische Kriegsgefangenschaft in Frankreich. Als er nach Deutschland zurückkehrte, studierte er zwei Semester Germanistik in Köln, ehe er sich intensiv der Schriftstellerei widmete. 1947/48 erschienen mit den Kurzgeschichten "Aus der 'Vorzeit'", "Die Botschaft" und "Der Angriff" erste Publikationen. Sein erstes Buch veröffentlicht Böll 1949 unter dem Titel "Der Zug war pünktlich". Es folgten etliche Romane, Erzählungen, Hör- und Fernsehspiele und Theaterstücke, darunter "Und sagte kein einziges Wort" und "Das Brot der frühen Jahre", die Böll als freier Schriftsteller publizierte. Er war auch MItbegründer des Verbandes deutscher Schriftsteller und von 1971-1974 Präsident des Internationalen PEN-Clubs. Zu den zahlreichen Auszeichnungen, die dem Schriftsteller verliehen wurden, zählen unter anderem der Georg-Büchner-Preis und die Carl-von-Ossietzky-Medaille. Heinrich Böll starb 1985 in Langenbroich/Eifel.

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