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Kurzbeschreibung des Verlags
Helge war weit weg. Jetzt hat er viel zu erzählen. Große Überraschung: Helges achtes Buch ist ein Reiseroman, eher sogar: ein Expeditionsroman.
Um vor seinem 50. Geburtstag noch einmal etwas zu erleben, hat Helge Schneider eine Weltreise unternommen, deren Frucht dieser Reiseroman ist. Zu Fuß und mit anderen Verkehrsmitteln trug es ihn in alle Himmelsrichtungen, nun hat er alles aufgeschrieben und kann am 30. August in Ruhe seinen Ehrentag feiern. Sein Geschenk an uns ist dieser Roman, durch den man die Welt ganz neu sieht, auch wenn man selbst schon mal irgendwo war. Und dachte: Das kenne ich. Aber eben nicht!
Helge Schneider wird am 30. August 50 Jahre alt. Glückwunsch vom Verlag!
Wo genau "Molwanien" liegt, verschweigen die Autoren geflissentlich. Ein paar Anhaltspunkte geben sie doch: Der Müll des kleinen Landes wird über die slowakische Grenze gekippt, und der mächtige Strom des Landes fließt westwärts nach Deutschland, wo man ihn als "Sachsengully" kennt. So nimmt es auch nicht wunder, dass ein Glas molwanisches Leitungswasser achtzig Prozent des Jahresbedarfs einer Person an Spurenelementen und Kolibakterien enthält. Santo Cilauro, Tom Gleisner und Rob Sitch haben alle möglichen bösen Vorurteile über osteuropäische Staaten in Form eines Reiseführers politisch unkorrekt und eben: ziemlich lustig aufbereitet. Zugleich ist "Molwanien. Land des schadhaften Lächelns" eine gelungene Persiflage auf die üblichen Polyglott- oder Marco-Polo-Formate - inklusive Insidertipps, Hotelbewertungen und Stadtplänen. Nicht zu vergessen: das ausgesuchte und wunderbar kommentierte Bildmaterial. Weil sich die Späße dann doch ein wenig abnützen, ist es doch erstaunlich, dass das Buch in Deutschland zum Sachbuchbestseller wurde.
Doch nicht nur bei unserem großen Nachbarn wird anscheinend gerne gelacht, sondern auch bei den Maltassis, einem munteren Völkchen irgendwo am östlichen Polarkreis, wie Helge Schneider in seinem Expeditionsroman "Globus dei" berichtet: "Sie lachten so herzhaft, dass auch ich lachen musste. Schön zu sehen, dass auch hier, weitab von Deutschland, Menschen wohnen, die lachen können. Sie begruben sogar ihre Toten unter tosendem Gelächter." Schneider, das lebende Gesamtkunstwerk des absurden Humors, erzählt von allerlei kurzweiligen Abenteuern, die er auf seiner aberwitzigen Tour de Force vom Nordpol bis Patagonien erlebt hat, unter anderem mit einem Eisbären oder einer nach Sex heischenden Inuitfrau. Bilder der Reise dürfen natürlich auch nicht fehlen - Fotos, die Schneider in seiner engeren Heimat (im Bett bzw. im Ruhrgebiet) geschossen und lakonisch untertitelt hat. Damit das Ganze aber nicht zu einer bloßen Blödelei verkommt, streut Schneider immer wieder auch nützliche Reisetipps ein: "Im Eismeer nützt es wenig, die teuersten Klamotten zu tragen, Versace oder Calvin Klein kennt hier kein Schwanz."