Karin Beier. Den Aufstand proben

Ein Theaterbuch
192 Seiten, Hardcover
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ISBN 9783462044690
Erscheinungsdatum 09.03.2013
Genre Sachbücher/Musik, Film, Theater/Biographien, Autobiographien
Verlag Kiepenheuer & Witsch
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Kurzbeschreibung des Verlags

»Theater muss Druck machen.«

Das Kölner Schauspiel hat sie in kurzer Zeit zum Spitzentheater gemacht. Demnächst wird sie Intendantin des Hamburger Schauspielhauses. Karin Beier im Portrait und Selbstportrait.Als Regisseurin, Intendantin und zuweilen auch als politische Kämpferin spielt Karin Beier im deutschsprachigen Theater eine herausragende Rolle. Ihre Inszenierungen erzählen in oft radikaler Form von Gewalt, Unrecht und gesellschaftlichen Skandalen. In ihrem Amt als Theaterintendantin in Köln stand sie an der Spitze einer Bürgerbewegung, die sich erfolgreich gegen den Abriss des Kölner Schauspielhauses zur Wehr setzte. Zugleich ist es ihr gelungen, das einst stark abstiegsgefährdete Kölner Schauspielhaus als eine der wichtigsten Bühnen im deutschsprachigen Raum zu etablieren. Im Sommer 2013 übernimmt sie die Intendanz des Hamburger Schauspielhauses.Karin Beier entstammt einem deutsch-englischen Elternhaus, sie ist in Köln aufgewachsen und hat sich schon als Teenager entschieden, ihre Leidenschaft, Intelligenz und Phantasie dem Theater zu widmen. Beier begreift ihre Künstlerarbeit als Privileg und Narrenfreiheit, gerade deshalb findet sie: »Theater muss Druck machen.« In einer immer noch von Männern dominierten Theaterwelt übertrumpft Beier viele ihrer Kollegen durch kluge Zielstrebigkeit und eine Offenheit, die auf der Probebühne und in politischen Diskussionen für klare Ansagen sorgt. In ihren 25 Berufsjahren hat sie mehr Macht, Respekt und Lob erworben als wohl je eine andere Frau im deutschsprachigen Theater zuvor.»Den Aufstand proben« ist Portrait und Selbstportrait zugleich. Der Theaterkritiker Wolfgang Höbel hat Karin Beiers Arbeit begleitet und in zahlreichen Gesprächen ein genaues Bild von ihren Ideen, Projekten und Arbeitsweisen gezeichnet.

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ISBN 9783462044690
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FALTER-Rezension

Wolfgang Kralicek in FALTER 14/2013 vom 05.04.2013 (S. 36)

Die deutsche Regisseurin Karin Beier war in der Direktion Bachler am Burgtheater engagiert und wechselte 2007 als Intendantin nach Köln. Dort machte sie aus dem nicht nur baulich sanierungsbedürftigen Schauspielhaus rasch eine der führenden Bühnen Deutschlands. Zweimal wurde es zum "Theater des Jahres" gewählt; eine der erfolgreichsten Produktionen war Beiers Jelinek-Abend "Das Werk/Im Bus/Ein Sturz", für den die Autorin einen Text über den Einsturz des Kölner Stadtarchivs geschrieben hatte. Derzeit bereitet Karin Beier, 48, schon ihre nächste Sanierung vor: Im September übernimmt sie die Intendanz des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg. Aus diesem Anlass ist nun ein Buch erschienen, in dem der Spiegel-Redakteur Wolfgang Höbel ihre bemerkenswerte Karriere nacherzählt. Das Buch, das auch drei Texte von Beier enthält, porträtiert eine Künstlerin, die auch für eine neue Theatergeneration steht. Ihr selbstbewusstes Motto: "Theater muss laut sein."

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