Hoffe

Die Autobiografie - SPIEGEL-Bestseller Platz 1
384 Seiten, Hardcover
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ISBN 9783466373536
Erscheinungsdatum 14.01.2025
Genre Sachbücher/Philosophie, Religion/Biographien, Autobiographien
Verlag Kösel
Übersetzung Elisabeth Liebl
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HerstellerangabenAnzeigen
Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH
Neumarkter Straße 28 | DE-81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
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Kurzbeschreibung des Verlags


Die Autobiografie von Papst Franziskus ist zugleich sein Vermächtnis!
IN MEMORIAM


Jorge Mario Bergoglio war kein gewöhnlicher Papst: Er war der erste Jesuit auf dem Stuhl Petri, der erste Lateinamerikaner, der erste Franziskus, der Erste, der umfassende Reformen im Vatikan verfolgte. Seine Autobiografie, seine Erlebnisse spiegeln in unvergleichlicher Weise sein Vermächtnis wider, das er uns allen, dir und mir, und trotz aller Widrigkeiten zuruft: Hoffe!
Das Buch erzählt chronologisch und in Franziskus´ persönlichem Stil seine gesamte Lebensgeschichte, die Anfang des 20. Jahrhunderts mit seinen italienischen Wurzeln beginnt. Es erzählt von der abenteuerlichen Geschichte der Auswanderung seiner Vorfahren nach Lateinamerika, seiner Kindheit dort und den Turbulenzen seiner Jugendjahre. Es berichtet von seiner Berufung und seiner Reifezeit ebenso wie von seinem Pontifikat und der Gegenwart.Mit großer erzählerischer Kraft holt Papst Franziskus aus und lässt uns teilhaben an seinen intimsten Erinnerungen (und seinen Leidenschaften). Und er geht schonungslos die zentralen Anliegen seines Pontifikats an und wendet sich mutig, nüchtern und prophetisch den wichtigsten Themen unserer Zeit zu: Krieg und Frieden (die Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten), Migration, Umweltschutz, Sozialpolitik, die Stellung der Frau, Sexualität, der technische Fortschritt sowie die Zukunft der Kirche und der Religionen. Mit vielen Enthüllungen, Anekdoten und aufschlussreichen Überlegungen präsentiert sich diese Autobiografie emotional und gleichzeitig zutiefst menschlich, anrührend und humorvoll. Hier tritt uns einerseits der „Roman eines Lebens“ entgegen und andererseits das moralische und spirituelle Testament seines Verfassers, das Leserinnen und Leser in aller Welt fasziniert, weil es das Vermächtnis der Hoffnung für künftige Generationen ist. Das Buch enthält einige außergewöhnliche, bisher unveröffentlichte Fotografien, auch aus privaten Quellen.
Papst Franziskus starb am 21.04.2025.

  • Sein Vermächtnis: Die Autobiografie eines Papstes, erstmals in der Geschichte noch zu dessen Lebzeiten veröffentlicht
  • Ein historisch einmaliges Buch
  • Bislang unveröffentlichte Fotos aus Papst Franziskus´ (Privat-)Beständen



  • Ausstattung: Mit zahlreichen bislang unveröffentlichten Fotos aus Papst Franziskus´ Privatbestand

    Mehr Informationen
    ISBN 9783466373536
    Erscheinungsdatum 14.01.2025
    Genre Sachbücher/Philosophie, Religion/Biographien, Autobiographien
    Verlag Kösel
    Übersetzung Elisabeth Liebl
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    Neumarkter Straße 28 | DE-81673 München
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    FALTER-Rezension

    Der Papst hat Plattfüße und früher tanzte er gern Tango

    Tessa Szyszkowitz in FALTER 3/2025 vom 17.01.2025 (S. 24)

    Eine Autobiografie, sagt der Autor, ist eine Art Reisetasche. Denn die "Hoffnung ist die Spannung, die Erinnerung und Utopie verbindet". So beginnt der Papst seine Autobiografie mit dem Untergang der Mafalda, der italienischen Titanic, die 1927 auf dem Weg von Genua nach Buenos Aires sank. Seine Großeltern hatten Fahrkarten für das Schiff. Sie traten die Reise aber erst zwei Jahre später an. So wurde Papst Franziskus, mit bürgerlichem Namen Jorge Mario Bergoglio, Argentinier.
    Er ist der erste Papst seit Gregor III. im achten Jahrhundert, der nicht gebürtiger Europäer ist. Franziskus besitzt aber wegen seiner Abstammung auch die italienische Staatsbürgerschaft. Seine Großmutter kochte die gleiche Pasta wie zu Hause einfach weiter, weshalb ihrem Enkel später der Umzug nach Rom in den Apostolischen Palast zumindest kulinarisch nicht schwerfiel.

    Warnung vor Populisten Die Autobiografie, die gemeinsam mit dem ehemaligen Sachbuch-Lektor des Mailänder Verlages Sperling &Kupfer Carlo Musso verfasst wurde, erscheint am 14. Jänner gleichzeitig in achtzig Sprachen. Ursprünglich sollte sie nach seinem Tod erscheinen. Doch jetzt hat der 88-jährige Papst 2025 als heiliges Jahr der Hoffnung ausgerufen, da passte das Buch gut ins Programm.

    Migration und Krieg sind für Franziskus zentrale Themen, nicht nur in seiner Autobiografie. "Auch Klimawandel und Armut sind zum Teil die schlimme Folge eines brutalen Krieges, den die Menschheit erklärt hat: gegen eine gerechtere Verteilung der Ressourcen, gegen die Natur, ja gegen den ganzen Planeten."

    Der Papst fordert Gerechtigkeit für die "Entwicklungsländer" ein. Und er spricht eine Warnung vor Trump &Co aus: "Die Versprechungen, die sich auf Angst gründen, vor allem auf die Angst vor dem Anderen, gehören üblicherweise zu den Predigten der Populisten. Sie sind der Beginn der Diktatur und der Kriege."

    Seinen Eifer im Kampf gegen Armut nimmt man diesem Papst noch irgendwie ab, bei der Aufklärung von Missbrauch von Kindern aber wird es hart. Zu viele Kompromisse ist er bei der Aufklärung dieser Verbrechen in der katholischen Kirche eingegangen, um ihm jetzt zu glauben, wenn er schreibt: "Was Missbrauchsfälle angeht, darf nichts verschwiegen werden."

    Hoffnung oder Heuchelei Bei der Frauenfrage gleitet der Papst endgültig von Hoffnung in Heuchelei ab. "Ich habe es immer wieder am eigenen Leib erfahren, dass der mütterliche Blick Marias alle Dunkelheit erleuchten und die Hoffnung wieder entzünden kann", schreibt er da. Als Kirchenoberhaupt aber hat sich dieser Papst bisher gegen die Frauenweihe ausgesprochen. Utopie? Abgesagt.

    Was wir sonst noch lernen über diesen Papst? In seiner Jugend fühlte er sich zu Frauen hingezogen und ging mit ihnen Tango tanzen. Er mag Pünktlichkeit. Und er sieht wegen eines Gelübdes seit 1990 nicht mehr fern. Zu seiner Weihung fuhr er statt mit der Papst-Limousine in einem blauen Ford Focus. Im Irak entkam er einem Attentatsversuch. Und: Der Papst hat Plattfüße.

    Wer gerade den Film Konklave von Edward Berger gesehen hat, der den gleichnamigen Thriller von Robert Harris verfilmt hat, sucht in "Hoffe" vergeblich nach der Beschreibung von Kleinlichkeit und Korruptheit rund um die päpstliche Wahl. Die Ausführungen des Papstes sind von Anfang bis Ende von Einem bestimmt: Alles wirklich Interessante auszulassen.

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