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| Reihe | Studien zur deutschen Literatur |
|---|---|
| ISBN | 9783484181618 |
| Erscheinungsdatum | 03.12.2001 |
| Genre | Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwissenschaft |
| Verlag | De Gruyter |
| Lieferzeit | Lieferbar in 11 Werktagen |
| Herstellerangaben | Anzeigen Walter de Gruyter GmbH Genthiner Straße 13 | DE-10785 Berlin productsafety@degruyterbrill.com |
Moses Mendelssohns (1729-1786) »Jerusalem« gehört zu den vergessenen Texten der deutschen Aufklärung, die allenfalls im minderheiten- und emanzipationsgeschichtlichen Kontext interessierten. Daß sein abschließendes Votum zu Judentum und Toleranz aber auch ein hochinnovatives Stück Problemgeschichte der pluralistischen Gesellschaft ist, gilt es in dieser Studie zu zeigen. Dazu ist es nötig, jene Traditionen herauszuarbeiten, die über den Kontext der deutschen Aufklärung hinausweisen: Die Radikalskepsis Humes, die Ökonomie der schottischen Aufklärung, die Systementwürfe der französischen Geschichtsphilosophie und vor allem das Verfassungsdenken Montesquieus ergeben in Mendelssohns synthetischer Lesart eine Gesellschafts- und Kulturlehre europäischen Formats. Ihr Scheitern am Idealismus und Irrationalismus um 1800 bedeutet auch das Ende eines deutsch-jüdischen Dialogs.
| Reihe | Studien zur deutschen Literatur |
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| ISBN | 9783484181618 |
| Erscheinungsdatum | 03.12.2001 |
| Genre | Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwissenschaft |
| Verlag | De Gruyter |
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