Modelle literaturkritischen Schreibens

Dialog, Apologie, Satire vom späten 17. bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts
441 Seiten, Taschenbuch
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Reihe Studien zur deutschen Literatur
ISBN 9783484181793
Erscheinungsdatum 19.12.2005
Genre Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwissenschaft
Verlag De Gruyter
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HerstellerangabenAnzeigen
Walter de Gruyter GmbH
Genthiner Straße 13 | DE-10785 Berlin
productsafety@degruyterbrill.com
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Kurzbeschreibung des Verlags

Die Studie verfolgt die frühe Entwicklung literaturkritischen Schreibens in deutscher Sprache im Zeichen der Aufklärung. Anders als üblich beschränkt sie sich nicht auf das Genre Rezension, sondern wählt nach inhaltlich-strukturellen Kriterien Texte aus, die auf Aspekte des gesamten literarischen Lebens kritisch reflektieren (iudicium). Literaturkritisches Schreiben bezieht sich somit auf die wertende Beschäftigung mit gelehrter, aber auch mit unterhaltender Literatur sowie mit Dichtung und ihren Kontextbedingungen (res publica litteraria, "literarische Öffentlichkeit"). Im Untersuchungszeitraum wird das literaturkritische Schreiben als Prozess erkennbar, in dem der zeittypische kritisch-gelehrte Impetus auf bewährte literarische Textmuster zugreift. Dialog, Apologie und Satire sind besonders produktive Modelle, da sie die Möglichkeit zur kontroversen Meinungsäußerung bieten und zugleich Publikumswirksamkeit versprechen. Die literaturhistorisch eingebetteten Beispielanalysen legen offen, wie die noch heute spezifische dialogische Grundstruktur der Literaturkritik oder der Verriss entstehen. Die Studie dokumentiert eine weit differenziertere Entwicklung der journalistisch-literarischen Kritik als oftmals angenommen. Neben Thomasius oder Lessing treten bislang weniger bekannte Autoren wie Johann Rist, Erasmus Francisci, Nicolaus Hieronymus Gundling oder Christian Ludwig Liscow als bedeutende Wegbereiter der Literaturkritik hervor.

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ISBN 9783484181793
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