Die schöne Republik

Ästhetische Moderne in Berlin im ausgehenden 18. Jahrhundert
227 Seiten, Hardcover
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Reihe Studien zur deutschen Literatur
ISBN 9783484181816
Erscheinungsdatum 20.12.2006
Genre Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwissenschaft
Verlag De Gruyter
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HerstellerangabenAnzeigen
Walter de Gruyter GmbH
Genthiner Straße 13 | DE-10785 Berlin
productsafety@degruyterbrill.com
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Kurzbeschreibung des Verlags

Ästhetische und politische Diskurse standen im späten 18. Jahrhundert in einem untrennbaren Wechselverhältnis. Nicht nur wird politische Theorie im Gewand der Ästhetik formuliert, sondern ebenso wird die aus der Ästhetikdiskussion stammende Begrifflichkeit für gesellschaftskritische Gegenentwürfe fruchtbar gemacht. Das moderne Subjekt konstitutiert sich im deutschen Sprachraum so wesentlich als "Homo Aestheticus". Kommt dies bei Kant und Schiller theoretisch am avanciertesten zum Ausdruck, stellt sich der Vorgang in Berlin um 1790 systematisch weniger elaboriert, dafür aber praxisnäher dar. Die ästhetischen Entwürfe und literarischen Fiktionen von Autoren wie Karl Philipp Moritz, Salomon Maimon, Daniel Jenisch, Johann Friedrich Reichardt oder dem jungen Wilhelm von Humboldt sind sowohl Reflexionen als auch normative Vorwegnahmen des Wandels von der noch weitgehend höfisch dominierten Residenzkultur der friderizianischen Epoche zur emanzipierten Stadtkultur des Reformzeitalters. Der in der Studie verfolgte topographische methodische Zugang ermöglicht es, die untersuchten ideellen Diskurse institutionen- und mediengeschichtlich zu verankern und als Argumentationsstrategien innerhalb konkreter Debatten zu verstehen. Durch die lokale und temporale Konzentration lässt sich der Gegenstand zudem quer zur disziplinären Arbeitsteilung (Geschichte, Literatur, Philosophie) und zu literatur- und kulturgeschichtlichen Epochengrenzen untersuchen.

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