Die Wiedergeburt des Sophokles aus dem Geist des Humanismus

Studien zur Sophokles-Rezeption in Deutschland vom Beginn des 16. bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts
404 Seiten, Hardcover
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Reihe Frühe Neuzeit
ISBN 9783484365551
Erscheinungsdatum 12.04.2000
Genre Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Verlag De Gruyter
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Walter de Gruyter GmbH
Genthiner Straße 13 | DE-10785 Berlin
productsafety@degruyterbrill.com
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Kurzbeschreibung des Verlags

Die humanistische und frühbarocke Rezeption des Sophokles im deutschen Sprachraum ist weniger erforscht als diejenige anderer antiker Dichter. Die hier angezeigte Monographie erkundet zunächst die Wege der Aneignung und Kanonisierung der griechischen Tragödie durch die frühen Humanisten, die vornehmlich nach chrestomathischen Kriterien erfolgte. Sodann wird die dichtungstheoretische Würdigung des Sophokleischen Werks in der humanistischen Stillehre und Dramentheorie und in den frühbarocken Poetiken der Jesuiten erörtert, die das Schultheater maßgeblich beeinflußten. Der allmähliche Abbau der Sprachbarriere des Griechischen und die Rezeption der Aristotelischen Poetik trugen entscheidend zur produktiven Anverwandlung der Sophokleischen Dramatik bei. Schließlich wird die Umformung der Sophokleischen Gestalten und Texte in mythologischen Handbüchern und Lexika, in Übersetzungen und in Schultheateraufführungen, etwa an den Gymnasien von Altdorf und von Straßburg, exemplarisch dargestellt. Am Vergleich mehrerer Bearbeitungen desselben Stoffes lassen sich divergierende Deutungsmuster einer von verschiedenen intellektuellen Positionen bestimmten Zeit dokumentieren. Als Höhe- und Wendepunkt dieser Entwicklung verweist Opitzens "Verteutschung" auf die stärker als bisher in der Forschung angenommenen humanistischen Wurzeln und Absichten seines Sophokles-Verständnisses, das zugleich das erste Kunstdrama in deutscher Sprache hervorbrachte.

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