Epistolare Subjektivität

Das Erzählsystem in Friedrich Hölderlins Briefroman "Hyperion oder der Eremit in Griechenland"
527 Seiten, Hardcover
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Reihe Frühe Neuzeit
ISBN 9783484366053
Erscheinungsdatum 07.12.2005
Genre Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwissenschaft
Verlag De Gruyter
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Walter de Gruyter GmbH
Genthiner Straße 13 | DE-10785 Berlin
productsafety@degruyterbrill.com
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Kurzbeschreibung des Verlags

Friedrich Hölderlin (1770-1843) hat nur einen einzigen Roman geschrieben. Nach langem Zögern und durch vielfältige Varianten hindurch gestaltete er die publizierte Endfassung des »Hyperion« in der Form des Briefromans. Die Studie rekonstruiert die Entwicklung dieses Romanprojekts, indem sie erstmals alle Textteile der Vorstufen einer eingehenden Untersuchung unterzieht. Ermöglicht wird diese Betrachtung, die in eine Interpretation der Endfassung auf der Grundlage der Entwicklungsgeschichte mündet, durch eine Einbettung in den systematischen Zusammenhang der philosophischen, politischen und literarischen Kontexte der 1790er Jahre. Dabei bietet ein Rückblick auf die Geschichte des Briefromans im 18. Jahrhundert sowie die Stellung des »Hyperion« in dieser neue Einblicke in dessen poetische Form. Erst die Korrelation dieser formgeschichtlichen Entwicklung mit den Wandlungen von Hölderlins philosophischen Erkenntnissen kann darüber hinaus eine stärkere Anbindung an Kants praktische Philosophie nachzeichnen als bisher angenommen wurde. Hölderlin erkannte nämlich im Briefroman ein adäquates Medium für die von Kant in der »Kritik der praktischen Vernunft« gestellte Aufgabe, »wie man den Gesetzen der reinen praktischen Vernunft Eingang in das menschliche Gemüt, Einfluß auf die Maximen derselben verschaffen, d.i. die objektiv praktische Vernunft auch subjektiv praktisch machen könne.« Dieser unendlichen Aufgabe, der sich Hölderlin auch als Erzieher verpflichtet sah, schien ihm erst sein Roman wirklich gewachsen.

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