Antiquarianismus, Hagiographie und Historie im 17. Jahrhundert

Zum Werk der Bollandisten. Ein wissenschaftshistorischer Versuch
911 Seiten, Hardcover
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Reihe Frühe Neuzeit
ISBN 9783484366312
Erscheinungsdatum 20.05.2009
Genre Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwissenschaft
Verlag De Gruyter
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HerstellerangabenAnzeigen
De Gruyter GmbH
Genthiner Straße 13 | DE-10785 Berlin
productsafety@degruyterbrill.com
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Kurzbeschreibung des Verlags


Antiquarianismus ist eine gleichermaßen aktuelle wie wissenschaftshistorisch belastete Kategorie. Nach Maßgabe des traditionellen ideengeschichtlichen Primats des Theoretischen und abgeschreckt von den sich damit assoziierenden monumentalen Formen galten die altertumskundlichen Bestrebungen des 17. Jahrhunderts lange Zeit als Ausdruck einer Krise der Historiographie, welche von den skeptizistischen Erwägungen René Descartes’ ihren Ausgang genommen habe. Die Studie hingegen beruht auf der Hypothese, dass die Lebendigkeit, die von den Antiquaren der Zeit in das Feld des Historiographischen hineingetragen wurde, die Fundamente historiographischen Tuns in materieller und intellektueller Hinsicht nachhaltig veränderte. Die Studie stützt sich auf gedruckte wie ungedruckte Materialien, die aus der Arbeit an den von dem Antwerpener Jesuiten Jean Bolland (1596–1665) begründeten Acta Sanctorum hervorgegangen sind. Mit Blick auf die in jüngerer Zeit an Kontur gewinnende „Geschichte des Wissens“ gilt die Aufmerksamkeit u.a. dem verwickelten Verhältnis von editorischer Theorie und Praxis, den begriffsgeschichtlichen Konturen von Ausdrücken wie Quelle (fons) oder Denkmal (monumentum), der Charakteristik gelehrter Netze oder den publizistischen Implikationen der von den Bollandisten ausgefochtenen Kontroversen.


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ISBN 9783484366312
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