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Kurzbeschreibung des Verlags
Viele junge Menschen weltweit haben das Gefühl, dass sie um ihr Leben und ihre Zukunft kämpfen müssen: Wenn sie keine Hitzewelle erwischt, dann eben eine Dürre. Oder der Anstieg des Meeresspiegels, eine Hungersnot oder ein übermächtiger Hurrikan. Hannah Ritchie ist selbst jung und kennt dieses Gefühl. Doch sie argumentiert: Wir werden nicht zur letzten Generation gehören, sondern zur ersten. Zur ersten Generation, die die Umwelt in einem viel besseren Zustand übergeben wird, als sie sie vorgefunden hat. Ihre Botschaft macht Mut und basiert auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Zwei von fünf jungen Menschen zögerten 2020 bei der Familienplanung, so eine Studie aus den USA: zu düster die Zukunftsaussichten, zu bedrohlich die schwelende Klimakrise. Auch Hannah Ritchie war zur Zeit ihres Studiums pessimistisch (sie war damals erst 16 Jahre alt), war überzeugt davon, gar keine Zukunft zu haben, und überlegte sogar, einen neuen Karriereweg einzuschlagen.
Bis sie die Arbeit von Hans Rosling kennenlernte und verstand, dass ihr Blick auf die Welt, geprägt durch negative Schlagzeilen, falsch war. Denn eigentlich leben wir in der besten aller Zeiten, zumindest was das menschliche Wohlergehen angeht. Hannah Ritchie machte es sich zum Ziel, nicht nur unser Wohl, sondern auch den Zustand der Natur zu beleuchten. In ihrem Buch konzentriert sie sich auf die sieben größten Umweltkrisen und hantelt sich dabei vom großen Ganzen -Nachhaltigkeit und Luftverschmutzung -hin zu sehr konkreten Problemen, wie dem Artensterben oder Plastik im Meer.
Sie zeigt, dass sich effektiver Umweltschutz oft falsch anfühlt, vor allem wenn es um Ernährung geht, erzählt Erfolgsgeschichten, etwa wie China es in kürzester Zeit schaffte, die Luftverschmutzung in den Griff zu bekommen (und nebenbei Emissionen einsparte), oder dass heute weniger Menschen durch Naturkatastrophen sterben - nicht weil diese seltener passieren, sondern weil unsere Infrastruktur und Vorhersagen besser geworden sind.
Sie macht das nicht mit falschen Versprechungen, die nach motivierenden Kalendersprüchen klingen, sondern mit harten Fakten, die sie geschickt in (mitunter persönliche) Geschichten einwebt. "Oft schäme ich mich zuzugeben, Optimistin zu sein", schreibt sie. Aber jetzt zu verzweifeln, wo eine nachhaltige Welt so nah wie nie scheint? Das wäre wohl realitätsfremd.