Unverdiente Ungleichheit

Wie der Weg aus der Erbengesellschaft gelingen kann
320 Seiten, Hardcover
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ISBN 9783498007355
Erscheinungsdatum 15.04.2025
Genre Sachbücher/Politik, Gesellschaft, Wirtschaft
Verlag Rowohlt
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Rowohlt Verlag GmbH
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Kurzbeschreibung des Verlags


In kaum einem anderen westlichen Land ist Vermögen so ungleich verteilt wie in Deutschland. Die Schere geht immer weiter auf – aufgrund steigender Mieten und Lebensmittelpreise, weil heutzutage jeder Paketzusteller prozentual mehr von seinem Lohn abgibt als ein Milliardär, aber auch, weil Steuern auf Vermögen runtergeschraubt werden und die Reichen unaufhörlich reicher werden. Diese Ungerechtigkeit ist gesellschaftliches Dynamit. Reichtum durch Arbeit? Fast unmöglich. Jeder ist seines Glückes Schmied? Nur im Märchen. Deutschland ist zu einer Gesellschaft verkommen, in der Reichtum in der Familie bleibt.


Martyna Linartas seziert in ihrer hellsichtigen und fundierten Analyse das politische Tabuthema unserer Zeit: Dass wir die Reichen nicht besteuern, gefährdet unseren Wohlstand, unsere Umwelt und unsere Demokratie. Sie schöpft aus exklusiven Interviews mit der mächtigen Wirtschaftselite über Ungleichheit und das Zusammenspiel von Wirtschaft und Politik, zeigt im historischen Aufriss, wie eine Besteuerung von Überreichen funktionieren kann, und gibt uns alle Argumente an die Hand, um jetzt zu handeln.


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FALTER-Rezension

Georg Renöckl in FALTER 33/2025 vom 15.08.2025 (S. 28)

Lidl-Boss Dieter Schwarz besitzt über 40 Milliarden Euro. Um das mit einem Monatsgehalt von einer Million zu verdienen, bräuchte man 3400 Jahre.
Politikwissenschaftlerin Martyna Linartas spricht hier von "Überreichtum". Durch ihren politischen Einfluss zahlen Überreiche viel weniger Steuern als Normalverdiener, durch Renditen verdoppeln sie ihr Vermögen locker alle zehn Jahre. Vermögen wird in Deutschland und wohl auch in Österreich nicht erarbeitet, sondern vererbt. Bildung kann die ungleich verteilten Chancen längst nicht mehr ausgleichen. Für die Autorin gibt es nur eine Lösung: Überreiche müssen angemessene Vermögens- und Erbschaftssteuern bezahlen. Die jüngsten globalen Entwicklungen unterstützen ihre These, wonach unsere Demokratien andernfalls zur Farce verkommen.

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