Sachbuch-Bestenliste Mai 2020

Als Einstein und Gödel spazieren gingen

Ausflüge an den Rand des Denkens
496 Seiten, Hardcover
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ISBN 9783498030483
Erscheinungsdatum 24.03.2020
Genre Naturwissenschaften allgemein
Verlag Rowohlt
Übersetzung Monika Niehaus, Bernd Schuh
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HerstellerangabenAnzeigen
Rowohlt Verlag GmbH
produktsicherheit@rowohlt.de
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Kurzbeschreibung des Verlags


Unter Physikern und Mathematikern sind sie legendär geworden, die Spaziergänge über den Campus von Princeton, die in den 50er Jahren den fast 70-jährigen Albert Einstein und den 25 Jahre jüngeren Ausnahme-Mathematiker Kurt Gödel verbanden. Zwei Spaziergänger, die jeweils ihr Fach revolutioniert, Grenzen überschritten und neue aufgezeigt haben. Gödel hatte schon früh beschlossen, sich nur um mathematische Probleme zu kümmern, die auch eine philosophische Dimension haben. Damit ist er quasi ein Bruder im Geiste für Jim Holt, den Philosophen und Mathematiker, der sich gerne mit den letzten Fragen beschäftigt - und mit jenen, die ihnen ihr Leben widmeten. Und so erzählt er in diesem Buch mit dieser Geschichte einer Freundschaft zugleich die Geschichte der revolutionären geistigen Umwälzungen im 20. Jahrhunderts.
Daneben versammelt Holt in diesem Band 22 weitere Erzählungen und Reflexionen, in beeindruckend schöner Sprache und reich an biografischen und kulturgeschichtlichen Anekdoten. Sie widmen sich den "aufregendsten intellektuellen Errungenschaften, denen ich in meinem Leben begegnet bin" (Holt). Es geht darin um das kosmologisches Denken über Zeit und Raum, Unendlichkeit im Großen und Kleinen, das Heraufziehen des Computerzeitalters, den Code des Lebens und die Frage, was man wahr nennen darf. Mal stehen Wissenschaft und Philosophie ein wenig im Vordergrund, mal die außergewöhnlichen Geschichten ihrer bedeutenden Protagonisten, von Holt fesselnd erzählt, mit Tiefgang und Intimität und einem besonderen und persönlichen Blick.


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FALTER-Rezension

André Behr in FALTER 26/2020 vom 26.06.2020 (S. 28)

Naturwissenschaftliche Reportagen und Essays werden im angelsächsischen Raum seit jeher gepflegt. Einer der besten Journalisten auf diesem Gebiet ist der 1954 geborene US-Amerikaner Jim Holt. Er schreibt für führende Printmedien wie The New Yorker oder The New York Review of Books Texte, die leidenschaftlich recherchiert, fachlich kompetent und auch noch vergnüglich zu lesen sind. Mitunter befeuerten sie sogar akademische Debatten.

Nun liegen 24 der bis zu 20 Seiten langen Essays auf Deutsch vor. In ihnen berichtet Holt von Vätern der Statistik, Müttern des Programmierens und Pionieren der Verschlüsselungstechnik, von Relativitäts- und Quantentheorie oder Astrophysik. Darüber hinaus behandelt er philosophische und wissenschaftstheoretische Fragen und brilliert mit kürzeren Exkursen, die er „schnelle Studien“ nennt. In beiden Formen bereitet er den Stoff so auf, dass man zum Mitdenken angeregt wird.

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