Böses Denken

256 Seiten, Hardcover
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ISBN 9783498061586
Erscheinungsdatum 21.05.2016
Genre Sachbücher/Philosophie, Religion/Philosophie/Antike bis Gegenwart
Verlag Rowohlt
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Kurzbeschreibung des Verlags




Böses Denken - Eine provokante philosophische Untersuchung über die Verbindung von Denken und Moral


Die renommierte Philosophin Bettina Stangneth, bekannt für ihr aufsehenerregendes Buch über Adolf Eichmann (Eichmann vor Jerusalem), stellt in Böses Denken eine unbequeme Frage: Haben wir wirklich das Recht zu jedem Gedanken oder braucht auch das Denken eine Ethik?


Seit dem 18. Jahrhundert fordern Philosophen dazu auf, alles zu hinterfragen, eigene Überzeugungen zu entwickeln und konsequent danach zu handeln. Die Hoffnung: Wer denkt, mordet nicht. Doch das 20. Jahrhundert brachte den organisierten Massenmord und die Tat der denkenden Mörder. Auch Selbstmordattentäter sind alles andere als gedankenlos und töten dennoch.


In diesem elegant geschriebenen Essay erweitert Stangneth klassische Konzepte des Bösen. Denn wer es bekämpfen will, muss es zunächst erkennen. Es kommt längst nicht mehr nur als dummer Barbar oder gedankenloser Bürokrat daher, sondern mit verführerisch schlüssigen Argumenten. Böses Denken ist eine fesselnde philosophische Untersuchung über die Verbindung von Denken und Moral - und darüber, dass für uns Menschen nichts jenseits von Gut und Böse liegt. Noch nicht einmal das Denken.


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FALTER-Rezension

Florian Baranyi in FALTER 33/2016 vom 19.08.2016 (S. 26)

Warum tun Menschen Böses? Den Fixstern in Bettina Stangneths Spurensuche bildet Kants Theorem des radikal Bösen. Stangneths leichtfüßige Einführung in dessen Erkenntnistheorie wird nicht so schnell ihresgleichen finden. Genauso gekonnt gerät ihr Versuch, die Diskussion um Hannah Arendts These der „Banalität des Bösen“ zu entwirren.
Wo Stangneth aber sozusagen „ohne Geländer“ denkt, werden die Thesen gar zu groß. Etwa wenn sie meint, dass das „akademische Böse“ dort lauere, wo das Denken von Kants Vernunft abweiche. Dieses Böse habe nicht nur den Nationalsozialismus philosophisch grundiert, sondern verstecke sich in jeder pathologischen Erscheinung der Gegenwart: in der narzisstischen Selbstdarstellung in den sozialen Medien sowie im Dschihadismus und den Auswüchsen der Political Correctness. Eine reine Kant-Studie aus Stangneths Feder wäre da vorzuziehen.

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