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Kurzbeschreibung des Verlags
"Was auch immer ich zur Sprache bringe, es ist eine Entblößung. Ohne die wäre nichts. Die Sprache ist die andauernde Hochzeit von natur und Geschichte. Sie bietet die Wegzehrung für jede noch so dürftige Strecke. In den Wörtern ist immer alles enthalten, was uns fehlen kann. Wir brauchen die Sprache notwendig. Sie ist die Bewegung schlechthin ... Wenn ich mit Sprache zu tun habe, bin ich beschäftigt mit der Verwaltung des Nichts. Meine Arbeit: Etwas so schön zu sagen, wie es nicht ist." In siebzehn thematisch eng verknüpften Essays resümiert Martin Walser seine Position als Schriftsteller heute: eine philosophische, künstlerische und gesellschaftliche Standortbestimmung, die in ihrer Erkenntnisschärfe, ihrer unbestechlichen Wahrnehmung und stilistischen Schönheit ihresgleichen sucht.
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Über den Autor
Martin Walser wurde am 24. März 1927 in Wasserburg am Bodensee geboren. Mit sechzehn Jahren wurde Walser im Zweiten Weltkrieg eingesetzt. Nach dem Abitur studierte er bis 1951 Literatur, Geschichte und Philosophie in Regensburg und Tübingen und arbeitete beim Süddeutschen Rundfunk in der Abteilung für Politik und Zeitgeschehen sowie für das Fernsehen als Reporter, Regisseur und Hörspielautor. 1953 trat Walser außerdem als Mitglied der "Gruppe 47" hervor. Seine erste Publikation erscheint unter dem Titel "Ein Flugzeug über dem Haus", folgend erscheinen die Erzählung "Templones Ende" sowie die Romane "Ehen in Philippsburg" (ausgezeichnet mit dem Hermann-Hesse-Preis) und "Halbzeit", der erste Teil der Anselm-Kristlein-Trilogie. 1962 wurde das Drama "Eiche und Angora", das mit dem Gerhart-Hauptmann-Preis ausgezeichnet wurde, uraufgeführt. Mit "Das Einhorn" und "Der Sturz" vollendet Walser die Anselm-Kristlein-Trilogie. Zu späteren Werken des Schriftstellers gehören unter anderem "Ein springender Brunnen", "Der Lebenslauf der Liebe", "Leben und Schreiben", "Die Inszenierung" und "Mädchenleben". Martin Walser erhielt bereits zahlreiche Auszeichnungen für seine literarischen Werke, darunter den Georg-Büchner-Preis, den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, den Orden Pour le Mérite und den internationalen Friedrich Nietzsche Preis.