Wie eine verfehlte Klimapolitik die globale Krise vorantreibt | ZEIT/ZDF/DLF Sachbuch-Bestenliste September 24
272 Seiten, Taschenbuch
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ISBN 9783499014604
Erscheinungsdatum 16.07.2024
Genre Sachbücher/Politik, Gesellschaft, Wirtschaft/Gesellschaft
Verlag ROWOHLT Taschenbuch
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Kurzbeschreibung des Verlags


Weltklimakonferenzen in Ölstaaten, LNG-Terminals vor deutschen Küsten, eine grüne Regierung, die kein Geld für Bus und Bahn hat, aber für die Subvention von Dienstwagen? Es ist die bittere Wahrheit: Was momentan passiert, verschärft die Erderwärmung. Anstatt das Klima zu schützen, wird Öl ins Feuer gegossen. 


Die renommierte Journalistin Kathrin Hartmann zeigt, was Klimapolitik bei ständigem Wirtschaftswachstum bedeutet. Sie reist zu den «Sacrifice Zones» im Süden der USA, wo das angeblich «saubere» Flüssigerdgas nach Europa verschifft wird, und nach Sambia, wo Menschen vertrieben werden, damit das Milliardengeschäft mit zweifelhaften CO₂-Zertifikaten florieren kann. Der Shift von der CO₂-Vermeidung zu gefährlichen Scheinlösungen wie «Carbon Management» und dem Speichern von CO₂ unter der Erde scheint längst vorgezeichnet. 


«Öl ins Feuer» ist eine aufrüttelnde Analyse unserer unzureichenden Bemühungen, etwas gegen Klimaerwärmung und zunehmende Naturkatastrophen zu tun.


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FALTER-Rezension

Böses im Namen des Guten

Gerlinde Pölsler in FALTER 7/2025 vom 14.02.2025 (S. 22)

Lodernde Gasfackeln und LNG-Anlagen, ein Metallwald bis zum Horizont. Verkohlte Ruinen, die von wochenlangen Bränden nach Gasexplosionen stammen. Die Bewohner hier im texanischen Port Arthur, dem Zentrum der US-Öl-und Gasindustrie, sind großteils Schwarz und arm. Die Krebsrate ist exorbitant. Sacrifice Zones, "Opferzonen", werden solche Gebiete genannt.

Der Abschied von den Fossilen und der grüne Umbau schritten zügig voran, heißt es oft - doch dieses Bild zertrümmert die deutsche Autorin Kathrin Hartmann in "Öl ins Feuer" vollends. Mit Zahlen: "Der Klimakrise zum Trotz werden 2023 in den USA mehr als 13 Millionen Barrel Öl am Tag aus der Erde geholt. So viel wie nie zuvor." Und mit Vor-Ort-Recherchen: Dass etwa Honduras heute am meisten grünen Strom in Zentralamerika herstellt, sei nur durch Landraub und Menschenrechtsverletzungen möglich. Auch auf die andere Seite der LNG-Pipelines schaut die Autorin: an die Nordsee. Für den eiligen Bau der Flüssiggas-Terminals habe die deutsche Regierung ebenfalls das Gesetz gebogen. Dicht an Fakten, höchst ernüchternd.

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