✔ kostenlose Lieferung innerhalb Österreichs ab € 35,–
✔ über 1,5 Mio. Bücher, DVDs & CDs im Angebot
✔ alle FALTER-Produkte und Abos, nur hier!
✔ hohe Sicherheit durch SSL-Verschlüsselung (RSA 4096 bit)
✔ keine Weitergabe personenbezogener Daten an Dritte
✔ als 100% österreichisches Unternehmen liefern wir innerhalb Österreichs mit der Österreichischen Post
Kurzbeschreibung des Verlags
Heimat, deine Leichen. Wulzendorf in Niederösterreich: Hier ist die Welt noch in Ordnung. Trotzdem hat der Suchanek so gar keine Lust, nach jahrelang erfolgreicher Heimatflucht nun gleich für mehrere Tage das Haus seiner Eltern zu hüten. Muss er aber. Das hat Folgen. Gleich in der ersten Nacht wird Suchanek beim Kiffen auf dem Balkon Zeuge einer Brandstiftung. Mit Todesfall. Die Frau vom Feuerwehrhauptmann, Mitglied der reaktionären «Legio Mariae», war im Dorf nicht gerade beliebt – aber deswegen bringt man doch nicht gleich jemanden um! Bei der einen Leiche bleibt es indes nicht. Die nächste sieht sogar noch grauslicher aus. Und der Suchanek gerät in Teufels Küche.
Am liebsten wäre Suchanek nie wieder in das niederösterreichische Kaff zurückgekehrt, in dem er seine ersten 18 Jahre gefristet hat. Doch sein Leben in der Großstadt ist keine Erfolgsgeschichte, und nachdem ihm seine Eltern mit 33 immer noch finanziell aushelfen müssen, kann er nicht aus, als sie ihn verdonnern, auf ihr Haus und den Hund aufzupassen, während sie eine Adventure-Tour ("Vier Tage Bodensee") unternehmen. Gut, dass sich in Wulzendorf nichts verändert. So weiß Suchanek zumindest, dass er nur seinen alten Freund "Grasel" aufsuchen muss, wenn er etwas zu rauchen braucht. Blöderweise wird er gleich beim ersten Joint Zeuge einer Brandstiftung.
Mit "Volksfest" legt Profil-Kolumnist Rainer Nikowitz seinen ersten Krimi vor. Während er den Stoff für seine Satiren sonst dem heimischen Politgeschehen entnimmt, muss hier die Landbevölkerung herhalten. Die Typen sind dem Leben abgeschaut, und entsprechend überzeichnet. Doch im Gegensatz zu "Braunschlag", an das man bei der Lektüre immer wieder denken muss, kommt "Volksfest" nicht so recht in Schwung.