Suhrkamp Verlag GmbH Torstr. 44 | DE-10119 Berlin info@suhrkamp.de
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Kurzbeschreibung des Verlags
Vor ein paar Jahren hatte Franz Horn einen Selbstmord versucht. Da er nicht gelang, wurde er zu Horns Mißerfolgen gezählt: Horns Zeit war vorüber, er gehörte zu den rapid Älterwerdenden. Die Tatsache, daß auch Dr. Liszt, der Kollege und Freund, der von seiner Familie Verlassene und dem Alkohol Ergebene, in diesen neuen Zeiten keine Chance mehr hatte, war ohne Trost für ihn; Liszt weigerte sich, sein Verbündeter zu sein. Ja, es hatte den Anschein, als sei er ein Feind geworden. Warum nicht einen Brief schreiben, in dem er Liszt den historischen Anteil an der Krise ihrer Beziehung oder Freundschaft zuweisen konnte? Und Franz Hörn begann zu schreiben. Das Buch ist ein Abrechnungsfest, ein Befreiungsunternehmen: der Bericht von der schweren Erträglichkeit des wirklichen Lebens. Dieser rücksichtslos leidenschaftliche Brief zeigt uns einen Weg, um (wieder) in den Besitz der eigenen Vernunft zu kommen.
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Über den Autor
Martin Walser wurde am 24. März 1927 in Wasserburg am Bodensee geboren. Mit sechzehn Jahren wurde Walser im Zweiten Weltkrieg eingesetzt. Nach dem Abitur studierte er bis 1951 Literatur, Geschichte und Philosophie in Regensburg und Tübingen und arbeitete beim Süddeutschen Rundfunk in der Abteilung für Politik und Zeitgeschehen sowie für das Fernsehen als Reporter, Regisseur und Hörspielautor. 1953 trat Walser außerdem als Mitglied der "Gruppe 47" hervor. Seine erste Publikation erscheint unter dem Titel "Ein Flugzeug über dem Haus", folgend erscheinen die Erzählung "Templones Ende" sowie die Romane "Ehen in Philippsburg" (ausgezeichnet mit dem Hermann-Hesse-Preis) und "Halbzeit", der erste Teil der Anselm-Kristlein-Trilogie. 1962 wurde das Drama "Eiche und Angora", das mit dem Gerhart-Hauptmann-Preis ausgezeichnet wurde, uraufgeführt. Mit "Das Einhorn" und "Der Sturz" vollendet Walser die Anselm-Kristlein-Trilogie. Zu späteren Werken des Schriftstellers gehören unter anderem "Ein springender Brunnen", "Der Lebenslauf der Liebe", "Leben und Schreiben", "Die Inszenierung" und "Mädchenleben". Martin Walser erhielt bereits zahlreiche Auszeichnungen für seine literarischen Werke, darunter den Georg-Büchner-Preis, den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, den Orden Pour le Mérite und den internationalen Friedrich Nietzsche Preis.