Warum Lesen

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347 Seiten, Hardcover
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Reihe Bibliothek Suhrkamp
ISBN 9783518073995
Erscheinungsdatum 21.06.2020
Genre Belletristik/Anthologien
Verlag Suhrkamp
Herausgegeben von Frank Wegner, Katharina Raabe
LieferzeitLieferung in 2-5 Werktagen
HerstellerangabenAnzeigen
Suhrkamp Verlag GmbH
Torstr. 44 | DE-10119 Berlin
info@suhrkamp.de
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Kurzbeschreibung des Verlags



Sind wir, was wir gelesen haben? Schärft Lesen die Wahrnehmung? Den Gemeinsinn? Was geschieht im Gehirn, wenn wir lesen? Gibt es ein illegitimes Lesen? Ein ekstatisches? Liest man alt anders als jung? Wie las man im Sozialismus? Was liest man im Krieg? Was bedeutet Lesen in unserer heutigen Abstiegsgesellschaft? Macht Nicht-Lesen am Ende glücklicher?


Dies ist ein Lesebuch und ein Buch über das Lesen, eine Anthologie, die das welt- und selbsterschließende Abenteuer des Lesens beschreibt, seziert und feiert. Ausgehend von ihren literarischen oder wissenschaftlichen Arbeiten nehmen sich 24 Autorinnen und Autoren die Freiheit, das Thema auf ihre Weise zu behandeln: in Gestalt einer Theorie, einer Erzählung, einer Kindheitserinnerung oder als Streifzug durch die eigene Bücher- und Lesegeschichte.



Mit Originalbeiträgen von:


Marcel Beyer, Rachel Cusk, Annie Ernaux, Jürgen Habermas, Michael Hagner, Eva Illouz, Hans Joas, Dževad Karahasan, Esther Kinsky, Thomas Köck, Sibylle Lewitscharoff, Enis Maci, Nicolas Mahler, Friederike Mayröcker, Oliver Nachtwey, Katja Petrowskaja, Andreas Reckwitz, Hartmut Rosa, Clemens J. Setz, Wolf Singer, Maria Stepanova, John Jeremiah Sullivan, Alejandro Zambra, Serhij Zhadan


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Reihe Bibliothek Suhrkamp
ISBN 9783518073995
Erscheinungsdatum 21.06.2020
Genre Belletristik/Anthologien
Verlag Suhrkamp
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FALTER-Rezension

Juliane Fischer in FALTER 51/2020 vom 18.12.2020 (S. 38)

Nimmt man dieses Buch häppchenweise zu sich, lässt sich die bremsende Wirkung ideal genießen. Es lädt Bücherwürmer zum Reflektieren ein. Die Frage lautet: Warum lesen? So unterschiedlich wie die Autoren dieser Anthologie sind – Jürgen Habermas, Enis Maci, Annie Ernaux, Friederike Mayröcker, Katja Petrowskaja und Clemens Setz sind etwa dabei –, so unterschiedlich sind ihre Herangehensweisen. Sie handeln Theoretisches ab oder schildern persönliche Erfahrungen.

Es geht um das Vorlesen, das Lesen als Protest gegen die Eltern und als Flucht aus dem Alltag. Lektüre weckt Sehnsüchte, bringt Selbsterkenntnis, lässt uns in Rollen schlüpfen. Nicolas Mahler stellt den Aufstieg der Comics zeichnerisch dar, Eva Illouz vergleicht die berühmten Buchverschlinger Don Quijote und Madame Bovary miteinander. Berührend schreiben jeweils aus Vatersicht: Alejandro Zamba und John Jeremiah Sullivan. Muss man lesen!

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