Die Arbeitslosen von Marienthal

Ein soziographischer Versuch über die Wirkungen langandauernder Arbeitslosigkeit
160 Seiten, Taschenbuch
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Reihe edition suhrkamp
ISBN 9783518107690
Erscheinungsdatum 10.02.1975
Genre Soziologie
Verlag Suhrkamp
Vorwort Marie Jahoda, Hans Zeisel
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HerstellerangabenAnzeigen
Suhrkamp Verlag AG
Torstr. 44 | DE-10119 Berlin
info@suhrkamp.de
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Kurzbeschreibung des Verlags


Diese erstmals 1933 veröffentlichte Arbeit ist ein Grund- und Begründungstext soziographischer Forschung. Ihr Ziel war es, mit den Mitteln moderner Erhebungsmethoden ein Bild von der psychologischen Situation einer Arbeitslosenpopulation (Marienthal in Niederösterreich) zu gewinnen. Zwei Aufgaben mußten gelöst werden — eine inhaltliche: zum Problem der Arbeitslosigkeit Material beizutragen, und eine methodische: einen sozialpsychologischen Tatbestand umfassend darzustellen. Die Forschungsgruppe hat sich, nach einer längeren Vorbereitungsphase, einige Wochen in Marienthal aufgehalten. Das dort gesammelte Material (Ergebnisse von Interviews, Berichte von Betroffenen und Gemeindefunktionären, Tagebuchnotizen, Briefe, Beobachtungsprotokolle, statistische Daten) wurde in gemeinsamen Arbeitssitzungen der Forscher gesichtet, ausgewertet, analysiert. So entstand schließlich ein im großen und ganzen paradigmatisches Untersuchungsbild von konzentrierter Arbeitslosigkeit, ihren wirtschaftlichen, psychischen und sozialen Folgephänomenen, dessen Hauptmerkmale nach wie vor aufschlußreich sind für empirische Sozialforschung auf diesem Feld.


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FALTER-Rezension

Einstweilen wird es Mittag

Florian Klenk in FALTER 24/2009 vom 10.06.2009 (S. 19)

Was Arbeitslosigkeit einst bedeutete, beschrieben die Wiener Sozialforscher Marie Jahoda, Paul F. Lazarsfeld und Hans Zeisel in den "Arbeitslosen von Marienthal". Fernab von Soziologendeutsch skizzieren sie, wie das heutige Gramatneusiedl nach der Schließung einer Fabrik darnierdergeht. Die Forscher messen die Schrittgeschwindigkeit der Männer (langsam) und Frauen (schnell), sie werten Briefe ans Christkind aus, analysieren Einkaufszettel und beschreiben akribisch, wie Arbeitslosigkeit am Vorabend der nationalsozialistischen Machtergreifung den Menschen entwürdigt.

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