Suhrkamp Verlag GmbH Torstr. 44 | DE-10119 Berlin info@suhrkamp.de
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Kurzbeschreibung des Verlags
In seinen Aufsätzen geht es Lutz Seiler um die Voraussetzungen der Schreibarbeit, um »den alles umfassenden und nicht paraphrasierbaren Zusammenhang von Text und Leben in der Existenz des Autors«.
In Heimaten erzählt Seiler von seiner Herkunft aus einem ostthüringischen Dorf und deren Aufscheinen im Gedicht: Herkunftsgeschichte als Poetologie (und umgekehrt). Und wie nebenbei hebt er einen ebenso schillernden wie problematisch gewordenen Begriff im Plural auf. Oder er blättert erneut in seinem »Wörterbuch des diffusen Daseins«, angelegt, um die »Substanzen des Schreibens« quasi lexikologisch zu bestimmen. Bei der Fahndung nach den Entstehungsumständen des Gedichts ist Seiler unterwegs im heutigen Los Angeles; im Titelessay erinnert er die Gottesvorstellungen einer säkularisierten Kindheit.
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Über den Autor
Lutz Seiler, geboren 1963 in Gera, Thüringen, schloss eine Lehre zum Baufacharbeiter ab und war zunächst als Zimmermann und Maurer tätig. Als er sein Interesse fürs Schreiben entdeckte, begann er ein Studium der Geschichte und Germanistik in Halle. Seit 1997 ist Seiler Leiter des Literaturprogrammes im Peter-Huchel-Haus, von 1993 bis 1998 war er Mitbegründer und -herausgeber der Literaturzeitschrift moosbrand. Seine Karriere als Schriftsteller startete mit Gedichten und Essays, später folgten auch Erzählungen und Romane. Zuletzt wurden "Havelnacht", "Stern 111", "Laubsäge und Scheinbrücke" sowie "Am Kap des guten Abends" publiziert. Für sein Werk wurde der Schriftsteller unter anderem mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis, dem Deutschen Buchpreis und dem Kakehashi-Literaturpreis ausgezeichnet. Sein Romandebüt "Kruso" wurde in 25 Sprachen übersetzt, mehrfach für das Theater adaptiert und verfilmt. Heute lebt Lutz Seiler als freier Schriftsteller gemeinsam mit seiner Frau in Wilhelmshorst und Stockholm.