Multikulturalismus und die Politik der Anerkennung

165 Seiten, Taschenbuch
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Reihe suhrkamp taschenbuch wissenschaft
ISBN 9783518295298
Erscheinungsdatum 17.08.2009
Genre Philosophie/20., 21. Jahrhundert
Verlag Suhrkamp
Kommentiert von Amy Gutmann
Beiträge von Jürgen Habermas
Kommentiert von Reinhard Kaiser, Stephen C. Rockefeller, Michael Walzer, Susan Wolf
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Suhrkamp Verlag AG
Torstr. 44 | DE-10119 Berlin
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Kurzbeschreibung des Verlags

Charles Taylor greift in seinem Essay eines der brennenden Gegenwartsprobleme liberaler Demokratien auf: Gleichbehandlung der Individuen bei Achtung kultureller und ethnischer Identitäten. Die prekäre Dialektik von Universalismus und Partikularismus, die auch im Schlagwort von der »multikulturellen Gesellschaft« widerhallt, analysiert er ideengeschichtlich sowie politisch-praktisch an den zeitgenössischen westlichen Gesellschaften. Er beschreibt den Wertewandel, die Selbstbehauptungswünsche von Minderheiten und die rechtlichen Widersprüche in den Autonomiebestrebungen von Volksgruppen. Taylors Analyse ist ein Glücksfall und das Buch mit den Kommentaren von führenden Sozialphilosophen einer der wichtigsten Diskussionsbeiträge zum Thema »Multikulturalismus«.

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FALTER-Rezension

Philosophie des Multikulti

Sebastian Kiefer in FALTER 38/2009 vom 18.09.2009 (S. 18)

Die Philosophie kam wie immer zu spät. 1971 erklärte der liberale Premierminister Kanadas, Pierre Trudeau, die "Politik eines zweisprachigen Multikulturalismus" zur Leitlinie der Politik seines Landes. Ende der 80er-Jahre wurde sie im Grundgesetz verankert. 1990 erörterte der kanadische Philosoph Charles Taylor deren historische Grundlagen. Der profilierte Kritiker des orthodoxen Liberalismus versuchte zu zeigen, dass das bloß formale Prinzip einer gleichen Würde des Menschen nicht genügt, um eine moderne Gesellschaft ethisch zu fundieren. Das hat nicht jeden überzeugt. Auch überschätzte Taylor branchenüblich den Einfluss der Philosophie auf die Kultur. Doch die kraftvolle, suggestive Terminologie, mit der er das Problem ergründete, machten das Buch zum Referenztext der folgenden Debatten.

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