Suhrkamp Verlag AG Torstr. 44 | DE-10119 Berlin info@suhrkamp.de
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Kurzbeschreibung des Verlags
Thomas Bernhards »Salzburger Stücke« sind über den äußeren Anlaß hinaus – sie wurden in Salzburg uraufgeführt – sowohl inhaltlich als auch formal an die Stadt und ihre Festspiele gebunden. Eine musikalisch-künstlerische Tätigkeit auszuüben, sie perfekt auszuüben, das ist das Thema, das Bernhard in beiden Stücken anschlägt. Sowohl die Perfektion beherrschende, exzentrische Opernsängerin in Der Ignorant und der Wahnsinnige als auch der Cello-Perfektion erstrebende, aber nie erreichende Zirkusdirektor Caribaldi in Die Macht der Gewohnheit verkörpern den gleichen Typus: den des Künstlers, der nicht versteht, wie diese künstlerische Tätigkeit – ob erfolgreich oder erfolglos – auf seine Umwelt wirkt oder wie sie damit zurechtkommt. Die künstlerische Perfektion als Kompensation für die Unvollkommenheit der Welt, als Kontrapunkt der Notwendigkeit zum Tode, das ist es, was Bernhard in seinen Figuren thematisiert.
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Über den Autor
Thomas Bernhard, geboren 1931 in Heerlen, Niederlande, gehört mit seinen Gedichten, Erzählungen, Romanen und Theaterstücken zu den einflussreichsten österreichischen Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Bernhard studierte von 1955 bis 1957 Dramaturgie und Schauspielkunst am Salzburger Mozarteum. Den literarischen Durchbruch erreichte er 1963 mit dem Roman "Frost". Es folgten etliche weitere Romane und Erzählungen, darunter "Amras", "Das Kalkwerk", "Korrektur", "Alte Meister" und "Auslöschung". Auch Bernhards Autobiografie, die in den fünf Prosabänden "Die Ursache", "Der Keller", "Der Atem", "Die Kälte" und "Ein Kind" vorliegt, fand großen Anklang. Den Ruf als bekannter Dramatiker verlieh ihm spätestens das Stück "Ein Fest für Boris", welches 1969 am Deutschen Schauspielhaus Hamburg uraufgeführt wurde. Für sein Werk erhielt Bernhard etwa den Georg-Büchner-Preis, der Premio Letterario Internazionale Mondello und der Prix Medicis. Thomas Bernhard verstarb am 12. Februar 1989 in Gmunden, Oberösterreich.