Wir in Europa

Kollektive Identität und Demokratie in der Europäischen Union
268 Seiten, Taschenbuch
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ISBN 9783531163611
Erscheinungsdatum 26.05.2009
Genre Politikwissenschaft/Vergleichende und internationale Politikwissenschaft
Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften
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Springer Nature Customer Service Center GmbH
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Kurzbeschreibung des Verlags

„Danke, danke, danke“ – so war ein Beitrag übertitelt, der im vergangenen Jahr in der - chenzeitung DIE ZEIT (24. 07. 2008, Nr. 31) veröffentlicht wurde. Den Recherchen des Autors zu Folge scheint die wenig glamouröse Wissenschaftswelt von einer ähnlichen - flation der Danksagung erfasst wie die Nächte der Oscar-Verleihung in Hollywood. Denn das „Dankeschön“ hat sich auch in wissenschaftlichen Publikationen seinen Platz erobert und schickt noch dem schwierigsten, kompliziertesten und trockensten Stoff etwas m- schliche Wärme voraus. Aus diesem Grund sei es auch an der Zeit, eine wissenschaftliche Dankesforschung zu etablieren, die sich systematisch mit den Adressaten, Zwecken und Zielen von Danksagungen in Fachpublikationen befasst. Hiermit liefere ich ein weiteres Studienobjekt ab, wenngleich ich vorwegnehmen will, dass meine Danksagung tatsächlich – und ohne jeden strategischen Hintergedanken – einzig und allein dazu dienen soll, mich bei all denen zu bedanken, mit deren Hilfe und Unterstützung ich dieses Buch schreiben konnte. Entstanden ist dieses Werk als eine leicht überarbeitete Fassung meiner Habilitatio- schrift, die im Herbst 2008 von der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam angenommen wurde. Dort durfte ich viele Jahre lang lehren und f- schen. Deshalb danke ich zuerst Klaus H. Goetz, dessen wissenschaftliche Mitarbeiterin ich war und der meine Habilitationsschrift mit begutachtet hat. Ihm danke ich für zahlreiche Denkanstöße, für seine Rücksichtnahme auf ein enges Zeitbudget und die Möglichkeit einer dreimonatigen „Auszeit“ vom Universitätsalltag, um diese Schrift fertig stellen zu können.

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FALTER-Rezension

Wolfgang Zwander in FALTER 31/2009 vom 31.07.2009 (S. 17)

Das Projekt "Europäische Union" hat ein Imageproblem, nicht nur in Österreich. Viktoria Kaina setzt sich im vorliegenden Buch mit den Problemen der europäischen Integration auseinander. Sie diskutiert die These, wonach das schnelle Anwachsen der EU auf Kosten ihrer Funktionstüchtigkeit ging, weswegen wir heute erst vor dem Dilemma einer zwar erfolgreichen, aber zunehmend unpopulären Union stehen. Eine von den Bürgern stärker akzeptierte EU, so Kaina, bedarf mehr demokratischer Legitimation. Voraussetzung dafür sei aber zunächst das Bekenntnis der Bürger zu einem neuen Europa und der kollektiven Identität, die ihm zugrunde liegt. Ein Teufelskreis, den zu durchbrechen der Autorin zufolge noch "stürmisch" werden wird.

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