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Kurzbeschreibung des Verlags
Für seine Lustspiele und Komödien hat sich Hofmannsthal immer wieder von ganz unterschiedlicher Seite inspirieren lassen: durch Molière und die Commedia dell’Arte, durch Shakespeare und das Wiener Volkstheater. So knüpft gerade ›Der Unbestechliche‹, wohl das populärste Drama Hofmannsthals (1923 uraufgeführt), an die Tradition des Volkstheaters an mit dem Diener Theodor als Hauptfigur, der durch seine Intrige und durch klugen Witz ein heimliches »Techtelmechtel« der Herrschaft zu verhindern weiß. Der moralisch integre Hausangestellte gehört mit »seiner ehrerbietigen, seiner unterwürfigen Aufsässigkeit, seiner boshaften Gutherzigkeit und seine rauhbeinigen Zartheit« (Richard Alewyn) zu den herausragenden komischen Charakteren der deutschsprachigen Dramatik.
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Über den Autor
Hugo von Hofmannsthal (eigentlich Hofmann Edler von Hofmannsthal), geboren 1874 in Wien, verfasst als Gymnasiast unter dem Pseudonym Loris erste Gedichte und lyrische Dramen und wurde bereits damals in den Kreis der Schriftstellergruppe des "Jungen Wien" aufgenommen. Zunächst studierte er Jus an der Universität Wien und war Einjährig-Freiwilliger bei den "6er Dragonern" in Brünn, ehe er zu einem Romanistik-Studium wechselte. Folgend widmete sich der Schriftsteller intensiv dem literarischen Schaffen, welches mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges vorzeitig beendet wurde. Hofmannsthals Werk setzt sich überwiegend aus lyrisch-epischen Werken zusammen, wobei seine Dramen, unter anderem in Zusammenarbeit mit Richard Strauss (unter anderem "Elektra", "Der Rosenkavalier", „Ariadne auf Naxos" und "Die Frau ohne Schatten"), die größten Erfolge erzielten. In den zwanziger Jahren begründete Hugo von Hofmannsthal gemeinsam mit Max Reinhardt, Hermann Bahr und Richard Strauss die Salzburger Festspiele. Seit jeher ist auch sein "Jedermann" jährlich fixer Bestandteil der Salzburger Festspiele. Hugo von Hofmannsthal verstarb 1929 am Tag der Beerdigung seines Sohnes Franz, der Selbstmord begangen hatte, in Wien.