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Kurzbeschreibung des Verlags
Wie kein anderer Autor der Klassischen Moderne hat Arthur Schnitzler der Wiener Gesellschaft des Fin de siècle den Spiegel vorgehalten. Im Mittelpunkt seines Interesses steht die subtile Entzauberung von Begriffen und Institutionen seiner Zeit wie ›Ehre‹ oder ›Treue‹, deren Macht für Schnitzler vor allem psychologisch funktioniert. Die menschliche Psyche ist daher der bevorzugte Schauplatz seiner Dramen und Erzählungen. ›Das große Lesebuch‹ enthält eine Auswahl von Schnitzlers wichtigsten Texten. Über die bekannten Dramen und Erzählungen hinaus setzt es einen besonderen Akzent auf die Betrachtungen und Aphorismen, in denen sich Schnitzler nicht nur als der zu erwartende Sprachkritiker und Kenner sozialer Beziehungen, sondern auch als politisch sensibler Zeitgenosse erweist.
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Über den Autor
Arthur Schnitzler wurde am 15. Mai 1862 in Wien geboren und zählt zu den einflussreichsten deutschsprachigen Schriftstellern des frühen 20. Jahrhunderts. Er studierte Medizin an der Universität Wien und promovierte 1885. Anschließend arbeitete er als Assistenz- und Sekundararzt am Allgemeinen Krankenhaus und war als Assistenz seines Vaters in der laryngologischen Abteilung der Allgemeinen Poliklinik Wien tätig. Bereits in dieser Zeit verfasste er literarische Werke und arbeitete gleichzeitig als Redakteur der "Internationalen Klinischen Rundschau". 1893, nach dem Tod seines Vaters, eröffnete er eine Privatpraxis. Sein künstlerisches Schaffen umfasst Dramen und Prosa, die sich durch Einblicke in die seelischen Vorgänge seiner Figuren auszeichnen und die Gesellschaft widerspiegeln, aber auch immer wieder Skandale und Debatten auslösen. Dennoch erhielt Schnitzler bereits zu Lebzeiten zahlreiche Auszeichnungen, wie den Bauernfeld-Preis für "Lebendige Stunden", den Raimund-Preis für "Der junge Medardus" oder den Wiener Volkstheaterpreis für "Professor Bernhardi". Zu Schnitzlers bekanntesten Werken zählen die Dramen "Anatol", "Liebelei", "Der grüne Kakadu", "Reigen", die Novellen "Frau Bertha Garlan" und "Lieutenant Gustl" sowie der Roman "Therese". Arthur Schnitzler starb 1931 an den Folgen einer Gehirnblutung. Er gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Moderne.