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Kurzbeschreibung des Verlags
Eine große Erzählung über Österreichs braune Jahre und ein spannendes Panorama vielfältiger Schicksale zwischen Begeisterung, Skepsis und Verzweiflung: Der bekannte Wiener Historiker Kurt Bauer erzählt virtuos über die Jahre nach dem »Anschluss« Österreichs an das »Dritte Reich«. Im März 1938 wurde Hitler in Wien von jubelnden Menschen empfangen. Bekannte Bilder – doch wer waren diese Menschen, was dachten sie wirklich, und wie ging es für sie weiter? Unzählige Tagebücher, Autobiographien und Briefe hat Kurt Bauer zu einer atemberaubend lebensnahen Geschichte gebündelt. Er erzählt, warum Sozialdemokraten zu Nazis wurden, schildert die bewegenden Schicksale von Menschen, die vor Verfolgung flüchten mussten, und lässt viele weitere Menschen aus den verschiedenen Regionen zu Wort kommen, die sich so ihre eigenen Gedanken machten. Eine einzigartige Geschichte der gesamten Bevölkerung Österreichs während des Nationalsozialismus – mit allen Facetten von Widerstand über Mitläufertum bis hin zur Beteiligung an Gewalt und Mord. Das Buch zum 80. Jahrestag des »Anschlusses« vom 13. März 1938 – für alle, die wissen wollen, wie Menschen in ganz Österreich die sieben Jahre im »Dritten Reich« erlebten.
Während der Reise zum Obersalzberg im Februar 1938 scherzte Kurt Schuschnigg düster, eigentlich hätte ein Psychiater zu Hitler fahren sollen. Tage später wurden Nationalsozialisten in die Regierung aufgenommen, doch der Ständestaatskanzler markierte weiterhin Optimismus. Einige wie der Literat Anton Kuh erkannten die Zeichen der Zeit: „Sind Juden intelligent? Wenn ja, rettet euch!“ Die Apokalypse der folgenden sieben Jahre wird analytisch präzise und zugleich pointiert erzählt, mit allen Facetten von Widerstand, Mitläufertum, Verfolgung und Mord.