Gedichte aus den Jahren 1908-1945

220 Seiten, Taschenbuch
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Reihe Franz Werfel, Gesammelte Werke in Einzelbänden
ISBN 9783596370597
Erscheinungsdatum 28.11.2019
Genre Belletristik/Lyrik
Verlag FISCHER Taschenbuch
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S. Fischer Verlag GmbH
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Kurzbeschreibung des Verlags


Hymnisch besingt Franz Werfel in seinen Gedichten das Leben, anfangs noch im Rausch expressionistischen Wortschwalls und -klangs, dann allmählich immer selbstbewußter werdend, in sympathischer Freiheit und Unabhängigkeit von allen Stil- und Moderichtungen seiner Zeit in gereimten Versen. »Im Deutschen«, bekennt er in einem Gedicht, »müssen sich die Sachen reimen.« (Der Reim) Die Thematik seiner Lyrik entwickelt sich aus die Menschen und die Welt gleichsam umarmenden Anrufungen - »Mein einziger Wunsch ist. Dir, oh Mensch, verwandt zu sein!« (An den Leser) - immer mehr zu offen bekannter Weltfrömmigkeit und Gottesgläubigkeit. Dabei bleibt er stets auf dem realen, gelegentlich deutlich autobiographischen Lebensgrund bis hin zu seiner schweren Krankheit: er litt aufgrund übermäßig starken Rauchens an Herzasthma. So wirken gerade auch seine späten Gedichte bei aller Einfachheit des Tones gedankentief. Sie kreisen um Kindheitserinnerungen und Todesahnung, um Zuneigung und Zärtlichkeitsbedürfnis. Das Vollkommene ist, wie sein Freund Willy Haas gesagt hat, nichts Apriorisches in Werfeis Dichtungen, wie ihm das In-sich-Ruhende, das Von-sich-Überzeugte ja überhaupt immer verdächtig war. Die Spontaneität der Formulierung, der Allsdruck schaffender Unruhe bleiben bei aller Lust und Kunst des Reimes wesentliche Elemente seines lyrischen Werkes.


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Über den Autor

Der erfolgreiche Schriftsteller und Dramatiker Franz Werfel wurde 1890 in Prag geboren. Schon als Schüler verfasst Werfel Gedichte und Dramen. Bekannt wurde er schlagartig durch seine Gedichte "Weltfreund", "Wir sind" und "Einander". 1919 veröffentlichte der Schriftsteller seine erste eigenständige Novelle mit dem Titel "Nicht der Mörder, der Ermordete ist schuldig". Es folgen unter anderem das Drama "Spiegelmensch" sowie die Werke "Der Tod des Kleinbürgers", "Kleine Verhältnisse", "Der Abituriententag". Besonders bekannt wurde der zweibändige historische Roman "Die vierzig Tage des Musa Dagh" und "Das Lied von Bernadette". Nach dem Anschluss Österreichs emigrierte Werfel 1938 nach Frankreich, wo er zwei Jahre verweilte und anschließend über Spanien in die USA kam. Franz Werfel verstarb 1945 im Alter von 54 Jahren an einem Herzinfarkt. Posthum wurde sein autobiografisch geprägter Reiseroman "Stern der Ungeborenen" veröffentlicht. Werfel gilt als ein Wortführer des lyrischen Expressionismus.

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