Welten im Aufbruch

Eine Globalgeschichte der Antike
496 Seiten, Hardcover
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ISBN 9783608988031
Erscheinungsdatum 15.03.2025
Genre Sachbücher/Geschichte
Verlag Klett-Cotta
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J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger GmbH
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Kurzbeschreibung des Verlags



Von Alexander dem Großen bis Konstantin, von Buddha
bis Jesus: Die erste vergleichende Universalgeschichte der Antike



»Das ist die ganz, ganz große Leistung, die erzählerische und auch die methodische Leistung: Diese Fülle an Material, die in der alten Geschichte auch immer hergeleitet werden muss […] auf eine so kompakte Weise erzählen zu können, [ist] wirklich sehr bewundernswert.« Hans von Trotha, Deutschlandfunk Kultur


Von Rom bis China, von Athen bis Indien, von den Kelten bis zu den Arabern: Das bahnbrechende Panorama von Raimund Schulz bietet Globalgeschichte, wie sie noch nie erzählt wurde. Wir erleben mehr als zwei Jahrtausende wechselvolle Menscheitsgeschichte und betreten Kulturräume voller verblüffender Gemeinsamkeiten und Besonderheiten – ihren Einfluss können wir bis in die Gegenwart spüren.


Die Welten Eurasiens haben Anfänge, die weit in die Vergangenheit zurückreichen: Unwirklich mutet an, dass viele große Kulturen und Reiche durch nomadische Eroberer begründet wurden, die schon in der Antike globale Handelsverbindungen über riesige Distanzen knüpften, von der Ostsee bis ans Chinesische Meer, von der Sahara bis nach Sibirien. Menschen bewegten sich auf den großen Pfaden der Welt hin und her, errichteten und zerstörten Städte und Großreiche. Herrscher und Imperien kämpften um Einflusszonen und Reichtümer. Doch auch die großen Weltreligionen nehmen ihren Anfang in der Antike. Sie sind Ausdruck einer in ganz Eurasien lebendigen Überzeugung, dass es jenseits der Welt der Menschen Mächte gibt, die man beeinflussen, aber auch fürchten musste. Asien und Europa waren bei allen Katastrophen von einem Optimismus geprägt, der dem Westen jetzt verloren geht, im Osten aber immer neue Dynamiken entfesselt. Warum ist das alles in der Antike entstanden? Wie hingen die Großreiche und Kulturen zusammen? Und inwiefern prägen uns diese Entwicklungen bis heute? Der Globalhistoriker Raimund Schulz bietet hierauf überraschende Antworten und schärft gleichzeit unser Verständnis für die Welt von heute.


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FALTER-Rezension

Thomas Leitner in FALTER 20/2025 vom 16.05.2025 (S. 27)

Globalisierung war immer schon: Von den Wanderbewegungen der Reitervölker Zentralasiens im 3. vorchristlichen Jahrtausend bis zum Untergang des römischen Imperiums im 5. Jahrhundert nach Christus spannt Raimund Schulz, Professor für Alte Geschichte, den Bogen. Indem er Eurasien von China bis in den Mittelmeerraum als Ganzes betrachtet, erweist er sich als Globalhistoriker, obwohl der Begriff der Globalgeschichte gewöhnlich für eine sehr viel spätere Zeit verwendet wird.

Das allmähliche Entstehen von Reichen nach den nomadischen Anfängen, der Sesshaftwerdung und dem Aufstieg der Städte führte zum Erblühen eines (fast) weltumspannenden Handels vom südchinesischen Kanton bis Gibraltar. Schulz führt auch in den religiösen und philosophischen Überbau ein. Ebenso fordernd wie Erkenntnis fördernd!

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