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Kurzbeschreibung des Verlags
»Die neue Stimme der französischen Literatur.« ZEITmagazin
Kann man sich zu seinem Glück zwingen? Prix Goncourt-Preisträgerin Leïla Slimani erzählt von der Zerrissenheit einer Frau und schafft eine »moderne Madame Bovary« (Libération). Nach außen hin führt Adèle ein Leben, dem es an nichts fehlt. Sie arbeitet für eine Pariser Tageszeitung, ist unabhängig. Mit ihrem Ehemann, einem Chirurgen, und ihrem kleinen Sohn lebt sie in einem schicken Viertel, ganz in der Nähe von Montmartre. Sie reisen, sie fahren übers Wochenende ans Meer. Dennoch macht Adèle dieses Leben nicht glücklich. Gelangweilt eilt sie durch die grauen Straßen, trifft sich mit Männern, hat Sex mit Fremden. Sie weiß, dass ihr die Kontrolle entgleitet. Sie weiß, dass sie ihre Familie verlieren könnte. Trotzdem setzt sie alles aufs Spiel.
Leïla Slimanis 2014 auf Französisch erschienener Debütroman stellt eine bemerkenswerte Frau in den Mittelpunkt. Adèle, im Beruf Journalistin, führt ein Doppelleben: Sie ist Ehefrau, Mutter eines Sohnes und gleichzeitig eine „großartige Betrügerin“. Als selbstbewusste Frau lässt sie ihrer Begierde freien Lauf und eilt von einem Liebhaber zum nächsten. Ihr Leben changiert zwischen ständigem Begehren und Begehrtwerden sowie der Angst, von ihrer Familie entdeckt und nicht mehr geliebt zu werden.
Die mit dem Roman „Dann schlaf auch du“ berühmt gewordene Autorin erzählt emotionslos, unnahbar und in etwas zu hastigem Tempo von einer Frau, deren selbstbestimmter Wunsch nach häufig wechselnden Sexpartnern in Sucht abdriftet. Und dann ist es wieder der Mann, der übers Familienleben bestimmt. Oder doch nicht? Das Ende ist jedenfalls so, wie man es sich nicht wünscht.