Die Leere chinesischer Malerei und abendländische Annäherungsversuche in den Bildern von Redon, Bissier und Tobey

Zu einem interkulturellen Sinnerlebnis in der bildenden Kunst

von Cai-Yong Wang

236 Seiten, Taschenbuch

Kurzbeschreibung des Verlags

Im 20. Jahrhundert wurde die Ost-West-Begegnung ständig zu einer Inspirationsquelle kultureller Entwicklung. In der bildenden Kunst haben ein Franzose (Odilon Redon), ein Deutscher (Julius Bissier) und ein Amerikaner (Mark Tobey) fast gleichzeitig, aber doch unterschiedlich, die Nähe zu Ostasien gesucht. Daraus geht ein kulturübergreifendes Geistesphänomen hervor, das in dem Zeitalter einer Nachindustrialisierung immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Aus der vergleichenden Werkanalyse heraus werden nicht nur die Berührungspunkte, sondern auch die Spannungsfelder beider Kulturen empirisch dargestellt. Darüber hinaus wird die Leere als ein interkulturelles Sinnerlebnis am Beispiel der Malerei aufgedeckt und erläutert.

• Reihe: Europäische Hochschulschriften / European University Studies / Publications Universitaires Européennes
• ISBN: 9783631333235
• Erscheinungsdatum: 13.09.2001
• Genre: Philosophie
• Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften