Disziplin und Leistung im Alltag einer zweiten Grundschulklasse

Eine ethnographische Studie
377 Seiten, Taschenbuch
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Reihe Studien zur Schul- und Bildungsforschung
ISBN 9783658300319
Erscheinungsdatum 22.04.2020
Genre Pädagogik
Verlag Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Kurzbeschreibung des Verlags

Was geschieht in einer Grundschulinklusionsklasse beim Übergang zu den ersten benoteten Klassenarbeiten? Was geschieht, wenn Disziplin und Leistung als implizite kulturelle Codes von Leistungsbeurteilung in den Alltag von Zweitklässlern eintreten? Annette Hess beschreibt die Beobachtungen einer Unterrichtsteilnahme im Schuljahr 2015/2016 und analysiert sie in subjektivierungstheoretischer Perspektive. Empirische Beispiele zeigen die subjektiven und situationsspezifischen Faktoren auf, die den Schwierigkeitsgrad von Klassenarbeiten und die Notengebung bestimmen. Die Studie gewährt Einblicke in Prozesse, in deren Verlauf die Schüler*innen beginnen, das hierarchisierende Notensystem in der Realität ihrer sozialen Beziehungen hervorzubringen. Situationsbeschreibungen geben Aufschluss über die schwierige paradoxe Situation der Lehrkräfte zwischen Inklusion und rangordnender Leistungsbeurteilung. Eine Genealogie heutiger schulischer Leistungsbeurteilung im Anschluss an Überwachen undStrafen (Foucault 1976) verlegt deren kulturhistorische Wurzeln in ein Disziplinensystem des frühen europäischen Bürgertums.

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Über die Autorin

Die aus Hannover stammende Schriftstellerin und Drehbuchautorin Annette Hess studierte erst Malerei und Innenarchitektur, dann Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin. Danach war sie als freie Journalistin, Programm- und Regieassistentin bei ARD sowie Drehbuchlektorin tätig. Seit 1998 widmet Hess sich ausschließlich dem Drehbuchschreiben und verfasste etliche Drehbücher für Film- und Fernsehserien wie "Die Frau vom Checkpoint Charlie" und "Die Holzbaronin". Sie wurde vor allem durch ihre Fernsehserien "Weissensee", "Ku'damm 56" und "Ku'damm 59" bekannt. Für die zweite Staffel von "Weissensee" wurde die Drehbuchautorin 2011 von der Autorenstiftung Frankfurt mit dem Preis der Autoren ausgezeichnet. Weitere Auszeichnungen ließen nicht auf sich warten; unter anderem erhielt Hess den Grimme-Preis sowie den Deutschen Fernsehpreis. 2018 erschien ihr Romandebüt "Deutsches Haus", welches sich mit dem ersten Auschwitz-Prozess zwischen 1963 und 1965 befasst. Annette Hess lebt heute zusammen mit ihrer Familie im Weserbergland.

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