Venetien 1859-1866

Österreichische Verwaltung und nationale Opposition
607 Seiten, Buch
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Reihe Zentraleuropa-Studien
ISBN 9783700133322
Erscheinungsdatum 24.03.2005
Genre Geschichte/Neuzeit bis 1918
Verlag Verlag der österreichischen Akademie der Wissenschaften
Reihe herausgegeben von Arnold Suppan, Grete Klingenstein
LieferzeitDerzeit nicht lieferbar
HerstellerangabenAnzeigen
Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Dr. Ignaz Seipel-Platz 2 | AT-1010 Wien
verlag@oeaw.ac.at
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Kurzbeschreibung des Verlags

In den Monaten nach dem verlorenen Krieg von 1859 sah sich Kaiser Franz Joseph gezwungen, den Forderungen der ökonomischen Eliten nach politischer Partizipation im Zentrum des Reiches und in den Ländern zumindest teilweise nachzukommen. Die neue Führungsschicht strebte einen konstitutionellen Rahmen an, in dem die wichtigsten liberalen Grundwerte verwirklicht werden sollten und das Staatsganze auf eine neue Grundlage gestellt wurde. Die Gründung des Königreichs Italien im Frühjahr 1861 und die stärker werdende italienische Nationalbewegung waren große politische Herausforderungen an das multiethnisch und mulitkulturell geprägte Habsburgerreich. Während man zunächst mit polizeistaatlichen Methoden reagierte, entschloss man sich ab 1861 dazu, die vom Reichsrat in Wien verabschiedeten und vom liberalen Denken geprägten Gesetze größtenteils auch in Venetien in Kraft zu setzen und auch im Kampf gegen die staatliche Opposition rechtsstaatliche Kriterien zu beachten. In den Schwerpunkten Bürokratie, Landesvertretung und Landesstatut, Kirche, Bildung und Kultur, politische Opposition, Emigration, Wirtschaft sowie Gesetzgebung wird ein Bild des italienischen Kronlandes in den Jahren vor seiner Abtretung gegeben. Es zeigt sich, dass die von der Regierung angestrebte und immer wieder proklamierte Integration Venetiens in das politische System der Habsburgermonarchie letztlich nicht gelang. Nichtsdestotrotz prägte die österreichische Verwaltung in den sechs Jahrzehnten der Zugehörigkeit Venetiens zur Habsburgermonarchie die Geschichte und Kultur des Landes nachhaltig.

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