Als der Holocaust noch keinen Namen hatte / Before the Holocaust had its Name

Zur frühen Aufarbeitung des NS-Massenmordes an Jüdinnen und Juden / Early Confrontations of the Nazi Mass Murder of the Jews – Simon Wiesenthal Conference 2012
458 Seiten, Buch
€ 32
-
+
Lieferung in 3-10 Tagen

Bitte haben Sie einen Moment Geduld, wir legen Ihr Produkt in den Warenkorb.

Mehr Informationen
Reihe Beiträge zur Holocaustforschung des Wiener Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien (VWI)
ISBN 9783700319412
Sprache Englisch, Deutsch
Erscheinungsdatum 21.01.2016
Genre Geschichte/Zeitgeschichte (1945 bis 1989)
Verlag new academic press
Herausgegeben von Regina Fritz, Éva Kovács, Béla Rásky
LieferzeitLieferung in 3-10 Tagen
HerstellerangabenAnzeigen
New Academic Press
Feldgasse 21/2 | AT-1080 Wien
office@newacademicpress.at
Unsere Prinzipien
  • ✔ kostenlose Lieferung innerhalb Österreichs ab € 35,–
  • ✔ über 1,5 Mio. Bücher, DVDs & CDs im Angebot
  • ✔ alle FALTER-Produkte und Abos, nur hier!
  • ✔ hohe Sicherheit durch SSL-Verschlüsselung (RSA 4096 bit)
  • ✔ keine Weitergabe personenbezogener Daten an Dritte
  • ✔ als 100% österreichisches Unternehmen liefern wir innerhalb Österreichs mit der Österreichischen Post
Kurzbeschreibung des Verlags

In der Historiografie ging man lange davon aus, dass es bald nach 1945 zu einer unausgesprochenen Übereinkunft gekommen war, den Judenmord zu beschweigen. Erst jüngst wird dies infrage gestellt. Die bis in die frühen 1950er-Jahre hinein angestellten Bemühungen, die postnazistischen Gesellschaften über die Verbrechen des NS-Regimes aufzuklären und sie mit diesen zu konfrontieren, werden wiederentdeckt.

Die Vortragenden der Simon Wiesenthal Conference 2012 fragten nach den konkreten Maßnahmen, das begangene Unrecht nach dem Krieg als solches anzuerkennen: Welche Versuche gab es, den Massenmord zu thematisieren, zu dokumentieren, der Opfer der NS-Vernichtungspolitik zu gedenken, Verantwortlichkeiten zu klären und die „Schuldfrage“ zu stellen? Welche politischen Interessen verbanden sich mit den Bemühungen, die Vergangenheit aufzuarbeiten, wie(so) scheiterten sie, und ab wann sind erste Tabuisierungstendenzen feststellbar?

Béla Rásky ist Direktor des VWI.

Regina Fritz ist Projektmitarbeiterin bei der Edition „Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945 (VEJ)“.

Eva Kovács ist wissenschaftliche Programmleiterin des Wiener Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien (VWI).

Mehr Informationen
Reihe Beiträge zur Holocaustforschung des Wiener Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien (VWI)
ISBN 9783700319412
Sprache Englisch, Deutsch
Erscheinungsdatum 21.01.2016
Genre Geschichte/Zeitgeschichte (1945 bis 1989)
Verlag new academic press
Herausgegeben von Regina Fritz, Éva Kovács, Béla Rásky
LieferzeitLieferung in 3-10 Tagen
HerstellerangabenAnzeigen
New Academic Press
Feldgasse 21/2 | AT-1080 Wien
office@newacademicpress.at
Unsere Prinzipien
  • ✔ kostenlose Lieferung innerhalb Österreichs ab € 35,–
  • ✔ über 1,5 Mio. Bücher, DVDs & CDs im Angebot
  • ✔ alle FALTER-Produkte und Abos, nur hier!
  • ✔ hohe Sicherheit durch SSL-Verschlüsselung (RSA 4096 bit)
  • ✔ keine Weitergabe personenbezogener Daten an Dritte
  • ✔ als 100% österreichisches Unternehmen liefern wir innerhalb Österreichs mit der Österreichischen Post
FALTER-Rezension

Frühe Aufarbeitung des NS-Mordes an Jüdinnen und Juden

Erich Klein in FALTER 20/2016 vom 20.05.2016 (S. 9)

Was im Fall der Historiografie des Holocaust anstößig klingen mag, wird in zweiundzwanzig Konferenzbeiträgen revidiert - die irrige Meinung nämlich, über die Ermordung der Juden sei nach 1945 nicht gesprochen worden. Der Bogen reicht von den Chronisten des Warschauer Ghettos zum sowjetischen "Schwarzbuch", zu Autoren wie H. G. Adler, oder Karl Jaspers' Diskussion der "Schuldfrage" und zu frühen Ausstellungen über die nationalsozialistischen Verbrechen.

weiterlesen