Zivilrechtliche Haftung und strafrechtliche Verantwortlichkeit von Verbänden

Zugleich ein Beitrag zur Repräsentantenhaftung
184 Seiten, Taschenbuch
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Reihe Monographie
ISBN 9783700767633
Erscheinungsdatum 04.11.2016
Genre Recht/Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht
Verlag LexisNexis Verlag ARD ORAC GmbH
Reihe herausgegeben von Universität Salzburg Recht Plus
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Kurzbeschreibung des Verlags



Die
juristische Person
liefert auf Grund ihrer zentralen Relevanz im täglichen Wirtschaftsleben immer wieder Stoff für wissenschaftliche Diskussionen. Aktuell stehen insbesondere Fragen rund um die Zurechnung von Mitarbeiterverhalten im
Zivilrecht
sowie im neuen Geldbußverfahren nach dem
Verbandsverantwortlichkeitsgesetz
im Zentrum der Aufmerksamkeit. Dabei ergibt sich in der Strafrechtswissenschaft wie auch in der Zivilrechtswissenschaft im Kern die gleiche

zentrale Problemstellung
: Auf welche Weise und in welchem Umfang kann dem Verband das
Verhalten von gewissen, qualifizierten Mitarbeitern zugerechnet

werden?




Das vorliegende Werk bietet eine aktuelle
Übersicht
über dogmatische Grundlagen und daraus resultierende
Haftungs- und Verantwortlichkeitsvoraussetzungen
. Im Rahmen eines Vergleichs werden Bestehen bzw Umfang der
wechselseitigen Abhängigkeiten
beider Materien geklärt. Ein gewisses Maß an Gleichklang zwischen zivilrechtlicher Haftung und strafrechtlicher Verantwortlichkeit ist für die juristische
Praxis
im Hinblick auf die
Privatbeteiligung
des Opfers im Verbandsprozess nämlich unverzichtbar.




Die zivilrechtliche
Repräsentantenhaftung
wurde ursprünglich für
juristische Personen
entwickelt. Seit Kurzem erkennt der OGH diese Haftung auch für
natürliche Personen
an. Anhand der teleologischen Interpretation der maßgeblichen gesetzlichen Bestimmungen §§ 337 und 1315 ABGB werden
neue

Kriterien für den Anwendungsbereich
der Repräsentantenhaftung als allgemeines Zurechnungsprinzip definiert.


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ISBN 9783700767633
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