Leykam Buchverlagsges.m.b.H. & Co. KG Lichtenauergasse 1/8 | AT-1020 Wien office@leykamverlag.at
Unsere Prinzipien
✔ kostenlose Lieferung innerhalb Österreichs ab € 35,–
✔ über 1,5 Mio. Bücher, DVDs & CDs im Angebot
✔ alle FALTER-Produkte und Abos, nur hier!
✔ hohe Sicherheit durch SSL-Verschlüsselung (RSA 4096 bit)
✔ keine Weitergabe personenbezogener Daten an Dritte
✔ als 100% österreichisches Unternehmen liefern wir innerhalb Österreichs mit der Österreichischen Post
Kurzbeschreibung des Verlags
Ziellos wandert Privatdetektiv Conrad Orsini durch das nächtliche Wien. Als er auf der Brücke über den Donaukanal in das wirbelnde Wasser des Flusses blickt, werden in ihm Erinnerungen an seinen letzten, Jahre zurückliegenden Fall als Kriminalbeamter wach, und an Paula. Am Anfang sah alles nach Selbstmord aus: Zwei tote Frauen, eine Drogensüchtige und eine Gärtnerin. Beide mit aufgeschnittenen Pulsadern. Oder war es doch Mord? Zwischen den beiden Fällen gibt es Parallelen. Bald glaubt Orsini und seine Kollegin Paula Kisch an einen Täter, doch die Ermittlungen drehen sich im Kreis. Als ein Mitglied der Wiener Symphoniker auf dieselbe Art ermordet wird, ist dem Ermittlungsteam klar: In den Wiener Parks ist ein Serienkiller unterwegs. Als ein Mitglied der Wiener Symphoniker auf dieselbe Art ermordet wird, ist dem Ermittlungsteam klar: In den Wiener Parks ist ein Serienmörder unterwegs, der jeden Moment wieder zuschlagen kann. Der Druck auf Orsini steigt, die Medien sprechen bereits vom geheimnisvollen „Parkmörder“. Auch in ihrem neuen Kriminalroman erweisen sich Koytek & Stein als profunde Kenner ihrer Stadt: Auf seiner Jagd nach dem mysteriösen Täter durchstreift Orsini die Wiener Parkanlagen, mischt sich unter die Afterwork-Szene und blickt hinter die Kulissen des Konzerthauses und steigt in die "Unterwelt" der Stadt.
Die toten Frauen, die im Abstand weniger Wochen im Wiener Resselpark und beim Konzerthaus entdeckt werden, haben zwei Gemeinsamkeiten: Beide wurden mit Glasscherben verstümmelt und zu Füßen von Musikerdenkmälern (Brahms bzw. Beethoven) aufgebahrt. Dann taucht noch ein auf dieselbe Weise ermordeter Symphoniker auf (in Johann-Strauß-Nähe). Chefinspektor Orsini muss ran. In ihrem zweiten Gemeinschaftskrimi verbinden Georg Koytek und Lizl Stein Lokalkolorit mit Intrigen, seltsamen Typen und Beziehungen innerhalb des Polizeiapparates. Die Mordermittlung selbst, Pannen eingeschlossen, passt freilich eher zu einem Thriller, denn Serienmörder sind selten rational handelnde Täter, sondern, zumindest in der fiktiven Romanwelt, Psychopathen.
Die Beweggründe ihres Handelns liegen jenseits detektivischer Möglichkeiten. Die Erzählung bleibt aber stimmig und bewegt sich stilistisch wieder deutlich über dem Genredurchschnitt. Nach diesem Fall wird Orsini seinen Dienst quittieren und als Privatdetektiv auftreten, als den wir ihn im "Posamentenhändler" (2011 mit dem Leo-Perutz-Preis belohnt) kennengelernt hatten.