Malibu Orange

Roman
224 Seiten, Hardcover
€ 24.5
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ISBN 9783701183500
Erscheinungsdatum 29.07.2024
Genre Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Verlag Leykam
Sammlung Besser lesen mit dem FALTER - Die Bücher zum Podcast Folge 101-
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Leykam Buchverlagsges.m.b.H. & Co. KG
Dreihackengasse 20 | AT-8020 Graz
office@leykamverlag.at
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Kurzbeschreibung des Verlags



Was ist ein gutes Leben?



Zwei Freundinnen treffen sich wieder, doch ein Typ namens Volker stellt sich dazwischen. Eine rasante und tragikomische Geschichte über Freundschaft


Stell dir vor, du hast gerade deinen Job gekündigt, ziehst zurück in deinen Heimatort, lebst mit Anfang 30 wieder in deinem alten Kinderzimmer, triffst endlich deine beste Freundin und die kommt nicht allein, sondern mit Volker. Und mit Volker kommen einige Veränderungen, zuerst ist es nur sein selbst gemachtes Granola, das die beste Freundin plötzlich mag, obwohl sie nie Granola mochte, sie wird blasser und dünner, antwortet kaum noch auf Nachrichten, dann kündigt sie ihren Job, schmeißt das Studium und zieht mit Volker auf einen Bergbauernhof ohne Funknetz. Was würdest du tun?


Ulrike Haidacher ist eine Meisterin der Übertreibung, zielgerichtet führt sie ihre Figuren ins Verderben, zerlegt Floskeln und Glaubenssätze.


Was ist eigentlich ein gutes Leben und wer bestimmt das?


Ein Roman, der Komödie und Tragödie auf sensationelle Weise vereint.


Cover von Katharina Maya Mair.


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ISBN 9783701183500
Erscheinungsdatum 29.07.2024
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FALTER-Rezension

Baywatch mit Kokos und der Geruch von Fäulnis

Stefanie Panzenböck in FALTER 37/2024 vom 13.09.2024 (S. 30)

Anja und Magda sind beste Freundinnen. In ihrer Jugend verbrachten sie jeden Samstag in ihrem Stammlokal, dem Café Ulli, tranken Malibu Orange und rauchten Memphis Blue. Sie "haben das damals total edel gefunden, den Kokosgeruch, haben sich gefühlt wie in Baywatch", schreibt Ulrike Haidacher in ihrem zweiten Roman (Lesung am 12.9. um 19 Uhr im o*books Wien). Zu Beginn wartet Anja, die, Anfang 30, ihren Job als Krankenschwester gekündigt hat und wieder zu ihren Eltern gezogen ist, auf Magda. Im Café Ulli, das auch im 21. Jahrhundert noch Getränke mit dem Namen "Haxenspreizer" verkauft, findet eine Faschingsparty statt. Doch aus dem Mädelsabend wird nichts. Volker, Magdas neuer Freund, ist dabei.

In "Malibu Orange" geht es vordergründig um eine junge Frau, in deren Leben sich in kurzer Zeit fast alles verändert hat. Anja, die immer bis zur Erschöpfung gearbeitet hat, ist krank geworden. Und ohne Job ist sie wieder auf die Unterstützung ihrer Eltern angewiesen.

Haidacher, die 15 Jahre lang mit ihrer Kollegin Antonia Stabinger (siehe Falter:Woche, Seite 7) als Kabarettistin auf der Bühne stand, ist eine großartige Erzählerin. Zum Teil umgangssprachlich und immer präzise, führt sie aus der Gedankenwelt ihrer Protagonistin in unterschiedliche Lebensbereiche: Sie schreibt über die Überlastung des Pflegepersonals, über den Druck auf Frauen, doch endlich Kinder haben zu wollen, und über eine zärtliche Beziehung zwischen Enkelin und Großmutter.
Packend erzählt Haidacher von Magdas Veränderung. Erst irritiert, schließlich fassungslos beobachtet Anja, wie ihre Freundin in Abhängigkeit von ihrem neuen Partner gerät, der sie von ihrem bisherigen Leben Schritt für Schritt isoliert. Haidacher zeichnet das Verhalten eines Täters nach, der sich erfolgreich als Opfer inszeniert. Langsam dringt der Geruch von Fäulnis in die Welt der beiden Frauen ein.

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