Herr Groll und die Stromschnellen des Tiber

300 Seiten, Hardcover
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ISBN 9783701312542
Erscheinungsdatum 21.08.2017
Genre Belletristik/Erzählende Literatur
Verlag Otto Müller Verlag GmbH
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Otto Müller Verlag GmbH
Ernest-Thun-Straße 11 | AT-5020 Salzburg
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Kurzbeschreibung des Verlags

„Unbeschreiblich und atemberaubend ist die Fülle von ökonomischen, historischen und kulturellen Fakten, von zeitgeschichtlichen und technischen Details, die Groll (…) zur Sprache bringt.“ (Kurt Neumann, Standard)

Herr Groll, der rollstuhlfahrende Detektiv aus der Wiener Vorstadt, ermittelt mit seinem Freund, dem „Dozenten“, in Rom. Markus, ein Zögling des Malteserordens, ist verschollen. Der Dozent hingegen will eine polnische Historikerin bei der Suche nach einer ominösen Koranausgabe aus der Frühzeit des Islam unterstützen.

In einem Weingut der Malteser findet Groll den väterlichen Freund des Novizen erdrosselt vor. Die Nachforschungen erweisen sich aufgrund der römischen Stadtgeografie und der antiken Straßenbeläge als schwierig. Dennoch gelingt es Groll mit Hilfe des Lebenskünstlers Ezechiel Heavensgate auf dem Aventin und in der Malteserzentrale Markus‘ Spur aufzunehmen. Dabei wird er in die Konflikte zwischen papsttreuen und papstfeindlichen Klerikern verstrickt. Auch die mafia capitale mischt mit.

Der Dozent hat eine leidenschaftliche Affäre mit der Historikerin. Die Anhängerin der spätantiken Religion des Mani fesselt ihn mit ihrem Wissen und ungewöhnlichen Sexualpraktiken. SS-Führer Himmler habe in einer NS-Ordensburg eine Koranausgabe aus der Zeit des Propheten gehortet, die von jüdischen Schriftgelehrten verfasst wurde. Das Original sei verschollen, aber in Rom sollen sich Kopien des Buches befinden. Während sich der Dozent in die Spätantike versetzt sieht, wird Groll vom Strudel der papstfeindlichen Verschwörung mitgerissen. Mister Giordano, Grolls New Yorker Freund mit sizilianischen Wurzeln, schaltet sich ein.

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FALTER-Rezension

Dominika Meindl in FALTER 40/2017 vom 04.10.2017 (S. 30)

Mit dem proletarisch-gebildeten Groll hat Erwin Riess vor elf Jahren einen Detektiv geschaffen, der nicht nur einzigartig ist, weil er im Rollstuhl sitzt. Das Herz des schlitzohrigen „Lebens- und Vermögensberaters“ schlägt für die internationale Binnenschifffahrt, seine Hände schlagen für angewandten Antifaschismus: „Seit ich denken kann, liege ich, ein Angehöriger der niederen Stände, mit den höh’ren Wesen im Streit.“
Mit dem Dozenten, seinem bourgeoisen Sidekick, reist Groll nach Rom, wo er in vatikanische Machenschaften und mafiöse Geschäfte gerät. Irgendwann sitzt sogar der Papst in seinem alten Renault. In Sachen Informationslogistik ist Riess ein Großreeder: Er schreibt über muslimische Expansion, slowenische Waschmaschinen und italienische Flugshows. Und er beweist, dass moralische Integrität und eine politische Agenda der literarischen Qualität nicht abträglich sein müssen.

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