Parasiten des 21. Jahrhunderts

Essais aus beiden Welten
360 Seiten, Hardcover
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ISBN 9783701312894
Erscheinungsdatum 23.08.2021
Genre Belletristik/Essays, Feuilleton, Literaturkritik, Interviews
Verlag Otto Müller Verlag GmbH
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HerstellerangabenAnzeigen
Otto Müller Verlag GmbH
Ernest-Thun-Straße 11 | AT-5020 Salzburg
info@omvs.at
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Kurzbeschreibung des Verlags

Leopold Federmair nennt sein neues Werk „Essais“ nach französischer Schreibart, das auf das Hauptwerk von Michel de Montaigne anspielt. Es handelt sich also um erzählende, mäandernde Annäherungen an einen Komplex von Themen, die sich unter der Vorstellung des Parasitentums zusammenfassen lassen.
Das Buch beginnt mit einem „Lob des Parasiten“. In dem Text arbeitet der Autor das kreative Potenzial parasitärer Existenzformen heraus. Überflüssig geworden sind heute nicht nur zahllose berufliche Existenzen, sondern möglicherweise die Menschheit selbst, die sich mehr und mehr auf intelligente Maschinen verlässt. Mit dem Ausdruck „beide Welten“ ist ebendiese Duplizität des Virtuellen und des Realen gemeint. Hinzu kommt eine zweite Wortbedeutung: Federmair hat gleichzeitig mehrere Weltgegenden im Auge, vor allem Westeuropa und Ostasien. Im zweiten Essai steht die Digitalisierung und der „neue Mensch“ im Zentrum. Für den dritten Essai hat Federmair in seiner Heimat sowohl Flüchtlinge als auch ihre österreichischen Helfer befragt, die diese zugewanderten „Parasiten“ während der sogenannten Flüchtlingskrise betreuten.
Abgerundet wird der Band mit einer Auseinandersetzung zum Konzept eines neoliberalen „Terrors der Ökonomie“. Ist diese Interpretation unserer Gegenwart noch haltbar? Sind wirklich alle Utopien überflüssig geworden?

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ISBN 9783701312894
Erscheinungsdatum 23.08.2021
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Über den Autor

Leopold Federmair wurde 1957 in Wels, Oberösterreich geboren. Er absolvierte ein Studium der Germanistik, Publizistik und Geschichte an der Universität Salzburg. Heute lebt Federmaier als Schriftsteller, Essayist, Literaturkritiker und Übersetzer in Hiroshima, wo er auch Deutsch an der Universität unterrichtet. Federmaier übersetzt aus dem Französischen, Spanischen und Italienischen unter anderem von Ricardo Piglia, Michel Houellebecq, Leonardo Sciascia oder Ryu Murakami. Zuletzt wurden "Die lange Nacht der Illusionen", "Tokyo Fragmente", "Monden" und "Musils langer Schatten" veröffentlicht. Leopold Federmair erhielt unter anderem 2005 das Adalbert-Stifter-Stipendium sowie 2012 den österreichischen Staatspreis für literarische Übersetzungen.

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