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Kurzbeschreibung des Verlags
Selbstfindung für Fahrzeughalter und Fußmüde: Clemens Haipl ist dann mal weg und bahnt sich seinen eigenen Jakobsweg
Wer den Sinn des Lebens sucht, hat der bessere Chancen, wenn er zu Fuß geht? Und warum muss es Santiago de Compostela sein, wenn die St. Jakobs ums Eck auf der Straße liegen wie der Sand am Meer? Außerdem gibt es Jakobsmuscheln auch in Supermärkten, zumindest in der grenznahen Schweiz. Also macht sich Clemens Haipl auf den Weg und auf die Suche nach sich selbst, packt die Koffer, packt den Kofferraum, ein Mann der Großstadt mit dem Willen zum Einfachen und Wesentlichen: „Ein graubärtiger Vierzigjähriger in Fred-Perry-Polo am Volant eines Ersatzporsche, daneben eine junge blonde Dame mit Christian-Dior-Sonnenbrille, Evian schlürfend und Downbeat hörend.“ Dabei erlebt er allerhand Überraschungen, Enttäuschungen wie Offenbarungen, und gewinnt am Ende die Einsicht: Auch eine Muschel kann ein großer Fisch sein!
"Clemens Haipl sucht den Jakobsweg" lautet der Untertitel dieser tagebuchhaften Reflexionen des aus diversen Medien bekannten Unterhalters. Die Frage, ob man den in Maßen genossen ja sehr lustigen Haipl-Schmäh in Massen über fast 200 Seiten aushält, stellt sich überraschenderweise kaum: Der Autor macht hier nicht auf dauerdeppert, er macht sich – gerade 40 geworden – so seine Gedanken und schreibt somit an gegen "das leicht infantile Image, das ich in der Öffentlichkeit habe und an dem ich nicht ganz unschuldig bin".
Seinen ganz persönlichen Jakobsweg beschreitet er in Österreich, wo er alle St. Jakobs aufsucht, die es dort gibt. Als Fußmüder nimmt er das Cabrio, in sich gehen kann man ebenso gut bei einem Bier. Und bis er überhaupt losfährt, sind schon fast hundert Seiten vergangen. Eigentlich sind diese versprengten Notizen auch kurzweiliger als die darauffolgenden Reiseschilderungen. Eine der besten Szenen spielt noch in Korneuburg, wo Haipl die Fischkarte für das Land Niederösterreich erwirbt. Nach ein paar Stunden ist man felsenfest überzeugt: Der Mann ist ein guter Mensch, von der Läuterung sollen andere erzählen.
Der österreichische Autor, Kabarettist, Musikproduzent und Zeichner Clemens Haipl wurde 1969 in Wien geboren. Er begann sein Studium der Publizistik, Theaterwissenschaften und Psychologie, ehe er seine Karriere beim ORF als Ferialpraktikant bei Walter Schiejok startete. Fortan entwickelte er etliche Radio- und Fernsehsendungen für Ö3, ORF, ProSieben, VIVA und ARTE. Bis 2015 war Haipl beim Hörfunksender FM4 als Autor und Programmgestalter tätig, heute moderiert er gemeinsam mit Herbert Leopold Knötzl "Projekt X". Clemens Haipl ist Autor der "Sendung ohne Namen", Gründer der Werbeagentur "Schön und Gut" und Cartoonist diverser internationaler Magazine und Verlage. Für ihr Kabarett-Programm "Zwei echte Österreicher" wurde Clemens Haipl und Thomas Maurer 2011 der Deutsche Kleinkunstpreis verliehen. Haipls erstes Buch "Die 100.000 wichtigsten Österreicher der Welt" erschien zusammen mit Florian Scheuba. Es folgten die Werke "Sind wir bald da?", "Ich scheiss mich an", "Ich scheiß mich (fest) an 2" sowie "Der Wiener takes it all".