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Kurzbeschreibung des Verlags
In einer namenlosen Steppe blinken die Lichter von Lightraff, einer künstlichen Stadt, die rund um eine Raffinerie aus dem Boden geschossen ist und Arbeit in einer von Klimakatastrophen verwüsteten Welt verspricht: Koslov, Barkeeper im Darkraff, sucht hier sein Glück, genauso wie der ehemalige Landwirt Schreiber und der aalglatte Haye, der Arbeit in der Stadtverwaltung gefunden hat. Doch die drei teilen nicht nur den Glauben an Lightraff, sondern im Schichtbetrieb auch ihr Bett, das jedem für genau acht Stunden gehört. Als die Ölquellen versiegen und das straff organisierte Gefüge der Stadt zu zerbröckeln beginnt, treffen die drei Bettgeher erstmals aufeinander. Das aber kann eigentlich nur böse enden...
Die aus der Oststeiermark stammende Autorin Cordula Simon ist nach ein paar Jahren in Odessa wieder nach Österreich zurückgekehrt. Intakt sind ihre Faibles für düstere, endzeitmäßige Plots und den Osten Europas als Handlungsort, die schon ihre beiden ersten Romane kennzeichneten.
„Wie man schlafen soll“ führt in eine künstliche Stadt im Nirgendwo. Hierher kommen Menschen, um Geld zu verdienen, denn während es anderswo längst keine Arbeit mehr gibt, sprudelt in Lightraff noch das Öl. Alles läuft streng geordnet im Schichtbetrieb, selbst die Erholung: drei Arbeiter müssen sich ein Bett teilen. Doch eines Tages gerät das System aus dem Takt. Simons Roman lässt sich als Dystopie lesen – oder auch als gelungene Parabel auf die Gegenwart, den in den letzten Zügen liegenden Kapitalismus und eine von Klimakatastrophen erschütterte Welt. Der Letzte macht das Licht aus.