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Kurzbeschreibung des Verlags
Ein ungarischer Premier macht einen jüdischen Milliardär für eine antieuropäische Wahlkampagne zum Staatsfeind Nr. 1. In Barcelona gehen nationalistische Politiker für einen diffusen Traum von Freiheit ins Gefängnis und Großbritanniens EU-Gegner inszenieren den Brexit als Kampf gegen die deutsche Übermacht. Europa geht durch die tiefste Krise der Nachkriegszeit: Konrad Kramar hat die Brennpunkte der aktuellen Krise besucht. Er zeigt zwischen populistischem Wahlkampf-Getöse und antieuropäischer Hetze die Risse in Nationen und Gesellschaft auf und verfolgt sie zurück bis zu ihren Ursprüngen in Krieg, Gewalt und Vertreibung. Kramar macht deutlich, warum die derzeitige Politik keine Antworten auf diese Krisen hat und wo sie zu finden wären.
Der Kurier-Außenpolitikreporter Konrad Kramar ist erfahren genug, um zu jedem europäischen Konfliktthema einen Kommentar schreiben zu können. Aber den Dingen auf den Grund geht man, wenn man sich die Zeit nimmt, an jene Orte zu fahren und mit jenen Menschen zu sprechen, die persönlich betroffen sind.
Kramar, Autor mehrerer historischer Sachbücher und Reporter mit Leidenschaft, hat genau das für sein neues Buch gemacht. Er ist an jene Orte Europas gefahren, wo Nationalismen, Separatismen und EU-Skepsis besonders stark sind: England (Brexit), Ungarn (Orbanismus), Katalonien (Separatismus), Südtirol.
Seine Geschichten zeigen anschaulich, wie präsent die Vergangenheit in den aktuellen Konflikten ist – und wie sehr es sich lohnt, nach Kontinuitäten und Brüchen zu suchen, wenn man die Gegenwart verstehen will. Hätte Kramar doch auch im Kurier so viel Platz.