Das Sagenbuch zum Stephansdom

Vom Zahnwehhergott, vom Kegeln in der Türmerstube, von Engeln, Teufeln und wilden Gesellen frisch und lebendig neu erzählt
96 Seiten, Hardcover, ab 8 Jahre
€ 20
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ISBN 9783702236441
Erscheinungsdatum 01.08.2017
Genre Kinder- und Jugendbücher/Märchen, Sagen
Verlag Tyrolia
Empf. Lesealter ab 8 Jahre
Illustrationen Leonora Leitl
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Kurzbeschreibung des Verlags

Von Engeln und Teufeln, höllischer Bestrafung und himmlischer Hilfe

Über 800 Jahres steht er nun schon im Herzen von Wien und ist das berühmteste Wahrzeichen Österreichs: der Wiener Stephansdom. Jahrhundertelang wurde an ihm gebaut, erweitert, repariert und renoviert. Und bis heute wird er tagtäglich von unzähligen Menschen besucht.
Dass an einem so speziellen und besonderen Ort zuweilen Dinge passieren, die man sich nicht ganz erklären kann, ist nicht verwunderlich. Dass sich dann rund um solche Geschehnisse Sagen zu ranken beginnen, ebenso wenig. So sind die meisten Stephansdom-Sagen gut bekannt: die vom Zahnwehhergott oder von der Dienstbotenmuttergottes, vom Kegeln in der Türmerstube oder von den drei kleinen Teuferln Luziferl, Spirifankerl und Springinkerl.
Bekannt für ihre große Leidenschaft für diese Textsorte hat sich Barbara Schinko daran gemacht, diese altbekannten Sagen nachzuerzählen – frisch und lebendig, mit viel Gespür für die alten Stoffe. Doch damit nicht genug, sie hat ihnen auch zwei neue Sagen zur Seite gestellt und damit auf aktuellere Geschehnisse Bezug genommen.
Leonora Leitl hat indessen ihre Wachs-Nadel-Technik weiterentwickelt und kräftige Illustrationen entwickelt, die in ihrer Leuchtkraft zuweilen an Kirchenfenster erinnern.

Die Sagen zum Stephansdom – seit Langem wieder in gesammelter Form

Tipps
die wichtigsten Sagen zum Stephansdom
mit drei neuen Sagen
frisch erzählt, beeindruckend illustriert
mit einem Vorwort von Toni Faber

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ISBN 9783702236441
Erscheinungsdatum 01.08.2017
Genre Kinder- und Jugendbücher/Märchen, Sagen
Verlag Tyrolia
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Illustrationen Leonora Leitl
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FALTER-Rezension

Habergeiß und Tattermänner

Gerlinde Pölsler in FALTER 48/2017 vom 01.12.2017 (S. 47)

Zu Weihnachten, da sollen die Tiere sich in Menschensprache unterhalten. Der Mensch lässt das Lauschen dabei besser bleiben. Ein Bauer tat es natürlich trotzdem. Dass das, was er da hörte, erfreulich gewesen wäre, kann er nicht behaupten. „Gut, jetzt behauptet er gar nichts mehr“, schreibt Robert Preis, „und das kam so.“
Der Tyrolia-Verlag hat seiner Reihe mit Sagen aus allen Bundesländern zwei neue Titel hinzugefügt: „Sagen aus der Steiermark“ und „Das Sagenbuch zum Stephansdom“. Sagen feiern nicht gerade Hochkonjunktur. Sie sind regionale Angelegenheiten, daher werden sie weder im großen Stil verfilmt, noch tauchen ihre Figuren auf Schultaschen auf. Dabei haben Gestalten wie die Drud, die Habergeiß und natürlich der Teufel ihren Reiz. Es sind raue, unheimliche Geschichten, oft steht grinsend der Tod am Wegesrand. Vor allem die steirischen Sagen, die Robert Preis seit Jahren sammelt, spielen in dunklen Ställen, auf abgelegenen Almen und eisigen Berghängen. Das passt für lange Winterabende auf der Couch.
Etwas gutmütiger kommt das Sagenbuch zum Stephansdom daher, was sich schon an den Illustrationen zeigt. Teufel sind ebenfalls am Werk, aber auch gute Engel und ein Zahnwehherrgott. Barbara Schinko erzählt zusätzlich zu den jahrhundertealten Geschichten drei neu erfundene im Sagenstil.
Der besondere Reiz aller Sagen: Man kann die Schauplätze besuchen: das Gitter der Tattermänner im Stephansdom, den Jungfernsprung in Graz-Gösting. Ist ja fast wie Geocaching.

In dieser Rezension ebenfalls besprochen:

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