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Kurzbeschreibung des Verlags
Wer kennt sie nicht, die Geschichte des Basilisken, dieses Mischwesens aus Hahn, Schlange und Kröte, dessen grässlicher Anblick einen schon mal zu Tode erschrecken kann? So angeblich einem Bäckerburschen passiert, am 26. Juni 1212 in Wien. Das Basiliskenhaus in der Schönlaterngasse erinnert heute noch daran – und inspirierte Fremdenführerin und Schauspielerin Gudrun Tielsch zu dieser rasanten und fantasiereichen Coming-of-Age-Geschichte.
Dem anfangs noch naiven und gleichsam grünschnabeligen Basilisken kommt nämlich die Krötenmama abhanden und nach einiger Zeit des Wartens bleibt ihm nichts anderes übrig, als den heimeligen Brunnen zu verlassen und sich auf die Suche zu machen. Wie es sich für mittelalterliche Heldengeschichten gehört, stolpert er dabei von einer Herausforderung in die nächste, bekommt einen ganz und gar wundersamen Gefährten an die Seite, lernt sowohl den Adel am Hof als auch die Kreaturen der Unterwelt kennen und macht – dank Zeitmaschine im Riesenrad – auch einen kleinen Abstecher in die Zukunft. Gereift und gestärkt findet er am Schluss nicht nur seine Mutter wieder, sondern lernt auch endlich seinen Vater kennen.
Gekonnt verwebt Gudrun Tielsch diese am besten dokumentierte Wiener Sage mit Elementen der Stadtgeschichte, spielt mit typischen Versatzstücken Wiener Stadtkultur und erzählt dabei von den Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens und der Suche nach den eigenen Wurzeln und der eigenen Identität. Liebevoll und warmherzig in Szene gesetzt von der Wiener Illustratorin Anna Frohmann.
„Was benötigt eine gute Geschichte? Spannung, Humor, und sie soll uns berühren. Alles drei schafft Gudrun Tielsch mit ihrem Roman für Kinder und Erwachsene.“
Michael Köhlmeier
Tipps:
Stadtgeschichte einmal anders
Fantasiereich und humorvoll
Kurze Kapitel – viele Erlebnisse
Kennst du ein Geheimnis? Wenn du mir versprichst, dass du es niemandem erzählst, dann verrate ich dir eines. … Du darfst es aber niemandem sagen, schwörst du es? Ohne Hexenzeichen hinter deinem Rücken?“
Der Brunnen nämlich, in dem Basileus und seine Mama wohnen, der ist nicht nur ihr Zuhause, sondern auch ihr Versteck. Ein böser Zauberer sucht nämlich die Mama. Die ist eine Kröte, der Papa des kleinen Basilisken ist ein Hahn. Leider kann er nie vorbeikommen, sitzt er doch auf der Spitze des Kirchturms, glänzt golden und muss sich drehen. „Dreh du dich einmal den ganzen Tag, dann sagst du auch, du hast viel zu tun.“ Basileus ist aber glücklich da unten im gemütlichen Brunnen – bis zu dem Tag, an dem seine Mama verschwindet.
Den Anstoß zu dieser Geschichte gab eine Sage: Ein Bäckerbursche soll sich am 26. Juni 1212 beim Anblick eines grässlichen Basilisken-Mischwesens zu Tode erschrocken haben. Daran erinnert noch heute das Basiliskenhaus in der Schönlaterngasse und inspirierte die Wiener Fremdenführerin und Schauspielerin Gudrun Tielsch zu dieser Geschichte.
Basileus lernt bei seiner Suche den Herrn Teufel kennen, mit ihm fliegt er durch Raum und Zeit. Per Riesenrad geht’s zurück durch die Jahrhunderte. Ziel: das Jahr 1590, hat Basileus doch auf einem Gemälde von Arcimboldo aus jenem Jahr seine Mama entdeckt. Ihn erwarten nicht nur eine, sondern sogar zwei Überraschungen – und die Leser viel Fantasie, Witz und Tempo.