Die Abenteuer des Konrad Frühling

128 Seiten, Hardcover, ab 8 Jahre
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ISBN 9783702659790
Erscheinungsdatum 01.08.2023
Genre Kinder- und Jugendbücher/Kinderbücher bis 11 Jahre
Verlag Jungbrunnen
Empf. Lesealter ab 8 Jahre
Illustrationen Michael Roher
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HerstellerangabenAnzeigen
Verlag Jungbrunnen GmbH
Rauhensteingasse 5 | AT-1010 Wien
office@jungbrunnen.co.at
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Kurzbeschreibung des Verlags

Der neunjährige Konrad ist altklug und versucht, bloß nicht aufzufallen. Eines Tages entdeckt er die Agentur für Abenteuer, in der zwei Schwestern Abenteuerliches für alle Fälle verkaufen. Konrads Welt wird gehörig durchgerüttelt. Nun soll er sich täglich den Eigenwilligkeiten des Lebens stellen, skurrilen Gestalten zu ihren Abenteuern verhelfen und an seinen eigenen wachsen … Welche Rolle da ein Heißluftballon, eine kuschelbedürftige Opernsängerin und ein Yeti spielen, wird erklärt – eine kalte Dusche gibt es obendrauf.

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FALTER-Rezension

Und was darf ich heute erleben?

Gerlinde Pölsler in FALTER 42/2023 vom 20.10.2023 (S. 28)

Konrad ist „kurz vor neun“, wie er gerne sagt, also acht und drei Viertel Jahre alt, nicht der Größte – okay: der Zweitkleinste der Klasse – und nicht der verwegenste Vertreter seiner Art. Die Schule hat er nicht so gern, und er hasst es, aufgerufen zu werden. Denn was man da von ihm wissen will, hört sich ungefähr so an: „Konrad, wenn du drei Äpfel und vier Birnen hast, was ist denn dann die Quadratwurzel aus der Strecke von der Erde zum Jupiter, und wie viele Weinbergschnecken passen in ein Fußballtor?“ Also hat Konrad gelernt, unsichtbar zu sein. Er kann sich so geschickt hinter anderen Kindern, zum Beispiel dem breiten Erik, oder hinter irgendwelchen Möbelstücken verbergen, dass er meistens wirklich nicht zu sehen ist. Natürlich meldet er sich nie.

So lernen wir also unseren Helden Konrad Frühling und sein weitgehend abenteuerfreies Leben kennen. Geschwister hat er keine, zumindest noch nicht, und das ist für ihn sehr okay: „Er stand dieser Angelegenheit neutral gegenüber, sozusagen.“

Doch auf dem Weg zur Schule kommt Konrad immer an einem alten Haus vorbei, auf dem „Agentur für Abenteuer“ steht. Eines Tages geht er hinein und lernt die zwei Schwestern kennen, die den Laden ganz alleine führen; die Eltern sind nicht da, auf Weltreise. Sie knallen ihm eine Dose auf den Tresen, mit seinem Namen drauf – und voller kleiner Abenteuer. „Finde den Ausgang!“, steht auf dem ersten Zettel. Und schon findet sich Konrad allein in der Agentur wieder und muss erst ein Rätsel lösen, um wieder rauszukommen. Fast bereut er schon alles.

Fortan zieht er aber jeden Tag einen Abenteuer-Zettel aus der Dose. Da sind auch gar nicht so spektakuläre Sachen dabei, denn Autor Hubert Schirneck meint, ein Abenteuer könne es ja auch sein, etwas zum ersten Mal zu tun. Der mehrfach ausgezeichnete Weimarer Schriftsteller schreibt Bücher für Kinder und Erwachsene, der Mitteldeutsche Rundfunk nannte ihn einmal „eine Mischung aus Loriot, Erich Kästner und Douglas Adams“. Sympathisch ist die Ironie, mit der die Eltern miteinander reden und die auch ihr Sohn schon verinnerlicht hat. Wenn er etwa, in der rätselhaften Agentur gefangen, in seinem Kopf schon den Abschiedsbrief für seine Eltern aufsetzt. Oder Zwiesprache mit seinem Gehirn hält. „,Hast du nicht etwas vergessen?‘, fragte es. ,Ja, Gehirn, du hast recht‘, antwortete Konrad brav.“

Konrad tut jedenfalls viele kleine Dinge, die er sonst nicht tut (nur das mit dem Kaltduschen muss ja wirklich nicht sein), und schon damit ändert sich vieles. Bis er irgendwann auch die größeren Mutproben angehen kann. Zum Beispiel hinter seinem Versteck auftauchen und laut in der Klasse etwas sagen. Aber ob das mit der Dusche wirklich sein muss? Lest selbst.

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