Bilderbuch ab 3 Jahren, farbenfrohe Kinderlyrik, unser Alltag wird philosophisch und poetisch eingefangen, Rhythmus- und Sprachgefühl werden dabei spielerisch und federleicht gefördert
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Kurzbeschreibung des Verlags
Langsam, schneller, hüpfend, schleichend, laut und leise ... In der Musik werden Rhythmus und Intonation oft geändert, und genau so geht es den Worten bei Michael Hammerschmid. Der Alltag macht bei ihm sprachspielerische Sprünge, jedes Gedicht ist ein eigenes Abenteuer. Was war, bevor ich war? Wo gehe ich weiter, wo bleibe ich stehen? Und hat wirklich jeder Spaß einmal ein Ende? Essenzielle Fragen, die Große und Kleine gleichermaßen beschäftigen und die María José de Tellería mit farbenkräftigen, schwungvollen und überaus originellen Bildern illustriert hat.
Kurz nach Erscheinen seines prämierten Gedichtbands für Jugendliche "was keiner kapiert" im Herbst 2023 legt Michael Hammerschmid Lyrik für die ganz Kleinen vor: ausgepreist ab drei, verständlich vermutlich ab knapp fünf Jahren - aber am Klang der Sprache und Reime können sich sicher auch schon Jüngere erfreuen, die dann im Laufe der Zeit begreifen, worum es geht. Schöner kann man in die Sprache nicht hineinwachsen. Der Band beginnt gleich philosophisch: "was war / bevor ich war? / war ich schon da?" Ob es ein Mensch war, will das lyrische Ich wissen, das sich nicht sicher ist, "ob es ewig gibt". Weiter geht es konkreter: mit der Evokation des Dufts von Schnee, "riechst du ihn schon?". Vergnüglich spielt Hammerschmid mit dem kindlichen Stehenbleiben-und Schauenwollen, dem Betteln nach dem "Nur noch einmal". Oder dem Spaß des Fahrradfahrens oder der Enttäuschung über den geplatzten Luftballon. Die an Kinderzeichnungen gemahnenden Illustrationen von María José de Tellería machen das Buch zu einem Gesamtkunstwerk.