Diskriminierung aus religiösen Gründen

181 Seiten, Buch
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Reihe Juristische Schriftenreihe - Colloquium
ISBN 9783704653390
Erscheinungsdatum 15.07.2009
Genre Recht/Öffentliches Recht, Verwaltungsrecht, Verfassungsprozessrecht
Verlag Verlag Österreich
Herausgegeben von Christian Brünner
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Kurzbeschreibung des Verlags

Diskriminierung aus religiösen Gründen ist ein uraltes Phänomen. Viele der entsetzlichsten Gräueltaten in der Menschheitsgeschichte sind auf religiös motivierten Hass zurück zu führen. Im 21. Jahrhundert nimmt die Polarisierung auf religiöse Unterschiede weltweit zu. Konflikte aus religiösen Gründen oder zumindest mit einem solchen Hintergrund sind an der Tagesordnung. Überall werden Menschen wegen ihres Glaubens benachteiligt und oft auch verfolgt. Diskriminierung aus religiösen Gründen findet freilich nicht nur "woanders", in autoritären politischen und antipluralistischen gesellschaftlichen Systemen statt. Sie ist eine Realität auch in Österreich, nachweisbar sowohl in staatlichen als auch in gesellschaftlichen Kontexten. Der vorliegende Band stellt den völkerrechtlichen Schutz vor Diskriminierung aus religiösen Gründen und die schrittweise Umsetzung der Richtlinien der Europäischen Union in Österreich sowie die in der Praxis mit der Gleichbehandlung verbundenen Probleme dar. Viele konkrete Beispiele zum Umgang mit religiösen Minderheiten in der gesellschaftlichen Realität Österreichs machen nachdenklich und sensibel für Benachteiligungen, welche sich auf die Religion eines Menschen gründen und ihn gegenüber anderen diskriminieren. o. Univ. Prof. Dr. Christian Brünner ist als Professor an der Karl Franzens Universität in Graz im Department für Verwaltungswissenschaften, Umweltrecht und Recht der Geschlechterbeziehungen tätig.

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Reihe Juristische Schriftenreihe - Colloquium
ISBN 9783704653390
Erscheinungsdatum 15.07.2009
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Herausgegeben von Christian Brünner
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FALTER-Rezension

Institutionalisiert diskriminiert

Michael Weiss in FALTER 51/2009 vom 18.12.2009 (S. 28)

Geht es um "Diskriminierung aus religiösen Gründen", denken wohl die meisten unweigerlich an die alltäglichen Anfeindungen gegen Juden oder Muslime. In Band 19 der Schriftenreihe Colloquium, herausgegeben von der gleichnamigen, den Zeugen Jehovas nahestehenden Plattform, geht es allerdings eher um institutionalisierte Varianten. Das Buch bietet einen guten Überblick über die rechtliche und die verwaltungstechnische (Schief-)Lage der Religionsgemeinschaften in Österreich. So werden etwa die Kritikpunkte am Anerkennungssystem oder an den staatlichen "Sektenstellen" aufgezählt. Nichts Neues für jemanden, der sich mit der Materie beschäftigt hat, aber durchaus eine gute Einführung.

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