Politische Affären und Skandale in Österreich

Von Mayerling bis Waldheim
776 Seiten, Hardcover
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ISBN 9783706543316
Erscheinungsdatum 28.06.2007
Genre Sachbücher/Geschichte/Sonstiges
Verlag Studien Verlag
Herausgegeben von Hubert Sickinger
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Kurzbeschreibung des Verlags

Politische Skandale als Gradmesser für den Zustand Österreichs - von der ausgehenden Monarchie bis ins späte 20. Jahrhundert: Im historischen Verlauf folgen die Beiträge einem vergleichbaren Schema, in dem sie hinsichtlich der jeweiligen Affäre gelungenermaßen die Voraussetzungen und Konsequenzen sowie die Rolle des Aufdeckers, der Bühne/Öffentlichkeit und des aufnahmebereiten Publikums thematisieren. Was hat den Skandal - ob Mayerling, Sixtus-Affäre, CA-Krise, die Fälle Olah und Borodajkewycz, die Habsburg-Krise, die Affären Kreisky-Peter-Wiesenthal und Frischenschlager-Reder, AKH, die Fälle Noricum, Lucona und Waldheim oder "Ideologische Missgeburt"/"ordentliche Beschäftigungspolitik" - überhaupt erst zu einem solchen gemacht? Dieser Band gibt umfassend Antwort!

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ISBN 9783706543316
Erscheinungsdatum 28.06.2007
Genre Sachbücher/Geschichte/Sonstiges
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FALTER-Rezension

Barbaba Tóth in FALTER 45/2021 vom 12.11.2021 (S. 22)

Skandale, Skandale, Skandale

Weil die Aufregung um aktuelle Affären den Blick auf alte Malversationen gerne verstellt, lohnt es sich immer wieder, im österreichischen Standardwerk zu diesem Thema nachzuschlagen. Die Politikwissenschaftler Michael Gehler und Hubert Sickinger haben es 1995 zusammengestellt, 2007 wurde es neu aufgelegt. Wer den Beitrag über die "Krauland-Affäre" liest, stellt schnell fest, dass Filz und Korruption auch in den 1950er-Jahren dazugehörten. Inzwischen ist einiges passiert: Bawag, Buwog & Grasser. Also höchste Zeit für eine stark erweiterte Neuauflage.

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Der AKH-Skandal als Katalysator

Barbaba Tóth in FALTER 44/2010 vom 05.11.2010 (S. 16)

Es gab eine Zeit, da musste sich Österreich vom deutschen Nachrichtenmagazin Der Spiegel den Vorwurf gefallen lassen, eine "Skandalrepublik" zu sein. Das war 1985, als Weinskandal, Udo Proksch, die Steuersache Hannes Androsch und die Reder-Frischenschlager-Affäre das Land beschäftigten. Der AKH-Skandal lag da schon fünf Jahre zurück – und die aktuelle Affäre rund um Nötigung im größten Wiener Spital war noch nicht geschehen.
Weil die Aufregung um aktuelle Affären den Blick auf alte Malversationen gerne verstellt, lohnt es sich immer wieder, im österreichischen Standardwerk zu diesem Thema nachzuschlagen. Die Politikwissenschaftler Michael Gehler und Hubert Sickinger haben es 1995 zusammengestellt, 2007 wurde es neu aufgelegt. Anton Pelinka ordnet darin den alten AKH-Skandal als Wendepunkt für den "Zerfall der Geschlossenheit" der österreichischen Nachkriegsgesellschaft ein, als Schlüsselerlebnis für die Ära Kreisky. Wer den Beitrag über die "Krauland-Affäre" liest, stellt schnell fest, dass Filz und Korruption auch in den 50er-Jahren dazugehörten. Inzwischen ist einiges passiert: Bawag, Buwog & Grasser. Also höchste Zeit für eine stark erweiterte Neuauflage.

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