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Kurzbeschreibung des Verlags
70 JAHRE EUROPÄISCHES FORUM ALPBACH
Das Europäische Forum Alpbach stellt das renommierteste Dialogforum in Österreich dar. Mit seiner Gründung im Jahr 1945 blickt es auf eine siebzigjährige Geschichte zurück, in der es ihm gelungen ist, einen festen Platz im geistigen Leben Österreichs und in der europäischen Konferenzlandschaft einzunehmen. Durch seinen Anspruch, verschiedene Themenfelder - von der Wissenschaft und Kunst bis hin zur Politik, Wirtschaft und Technologie - zu bespielen, hat es eine Vielzahl an Personen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen anziehen können und für diese als Treffpunkt, Präsentationsplattform, Experimentierfeld und Ideenlieferant gedient.
VON INTERNATIONALEN HOCHSCHULWOCHEN ZUR MODERNEN PLATTFORM FÜR DIALOG UND IDEENFINDUNG
Das Buch von Maria Wirth zeichnet die Geschichte des Europäischen Forum Alpbach von seinen Anfängen bis in die Gegenwart nach und gibt
einen Ausblick auf die nähere Zukunft. Es beleuchtet seine Entstehung im Jahr 1945, um nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges einen Beitrag zur Erneuerung des geistigen Lebens zu leisten und das "Fenster zur Welt aufzustoßen", und zeichnet seinen Wandel von Internationalen Hochschulwochen zur modernen Plattform für Dialog und Ideenfindung nach. Wichtige Themen, Persönlichkeiten und Ereignisse in der Geschichte des Europäischen Forum Alpbach werden ebenso dargestellt wie das Alpbach-Netzwerk, mit dem sich das Forum schon früh davon verabschiedet hat, "nur" eine Veranstaltungsserie zu sein.
Auf den Nimbus des Meister-Jünger-Verhältnisses wolle man in Alpbach verzichten, hieß es bereits 1949. Und tatsächlich wurde in dem Tiroler Bergdorf eine einzigartige Diskussionskultur erschaffen. Freiheit und Internationalität prägen den intellektuellen Treffpunkt, dem nun zum 70-Jahr-Jubiläum eine erste quellenbasierte Untersuchung gewidmet ist.
Maria Wirth zeichnet dabei die Historie über Programmentwicklung und Organisatorisches nach. Der chronologische Langtext ist mit Fußnoten und Details gespickt. Doch wissenschaftliche Akribie und Akkuratesse können den vielbeschworenen und tatsächlich vor Ort spürbaren „Spirit of Alpbach“ nicht adäquat abbilden. Unterhaltsamer und auch breitenwirksamer wäre da wohl ein Ansatz mit fun facts und Anekdoten gewesen, der anhand einzelner Persönlichkeiten Erlebnisse und Ergebnisse skizziert. Das angehängte Verzeichnis enthält immerhin unglaubliche 600 Namen.